Herne. Die Stadt Bochum stellt ihr Verkehrskonzept für Hamme, Hofstede und Hordel vor. Auch die Sperrung der Hordeler Straße spielt eine Rolle.
Die Sperrung der Hordeler Straße in Eickel erregt seit Jahren die Gemüter. Sie dürfte auch ein Thema beim Bürgerabend am Donnerstag, 10. Oktober, sein. Dann stellt die Stadt Bochum das Verkehrskonzept für die Stadtteile Hamme, Hofstede und Hordel vor, bei der die Sperrung auch eine Rolle spielen dürfte.
Im Sommer 2018 wurde ein Verkehrskonzept für Teilbereiche von Hamme, Hordel und Hofstede durch die Stadt Bochum beauftragt. Das Bochumer Ingenieurbüro BBW hat untersucht, wie sich private und gewerbliche Verkehre verträglich abwickeln lassen, und zwar unter Berücksichtigung aller Hauptverkehrsarten (Fuß, Rad, öffentlicher Verkehr, Pkw-Verkehr, Lkw-Verkehr). Die bis jetzt entstandenen Maßnahmenvorschläge möchte das Ingenieurbüro zusammen mit Planern der Stadt interessierten Personen in einem Bürgergespräch präsentieren und in kleineren Gruppen diskutieren. Die Veranstaltung findet um 18 Uhr im Gemeinderaum der Epiphaniasgemeinde (Autobahnkirche), Dorstener Straße 263 in Bochum, statt.
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Ziel des Konzeptes ist es, die Wohngebiete zu entlasten und die Verkehrsströme intelligenter zu lenken. Es geht aber auch um die emotional diskutierte Wiederöffnung der Richtung Herne abgebundenen Hordeler Straße. Gerade Geschäftsleute aus Herne fordern sie seit langem.
Aktuelles zum Verkehrskonzept auf der Internetseite http://hamme-hordel-hofstede.de .