Herne. Die SPD in Herne lädt zum Parteitag. Das Thema lautet: „Zusammenleben 2025“. Bürger sind eingeladen, dabei zu sein. Darum geht es.

Die SPD in Herne will bei einem Parteitag sozialpolitische Forderungen aufstellen und diskutieren. Die Ergebnisse könnten durchaus Einfluss haben auf das Programm für die Kommunalwahlen im kommenden Jahr, sagt Parteichef Alexander Vogt zur WAZ.

„Zusammenleben 2025“ – unter diesem Thema steht der SPD-Unterbezirksparteitag am Mittwoch, 2. Oktober im Volkshaus Röhlinghausen (Am alten Hof 28). Beginn ist um 18 Uhr, interessierte Bürger seien herzlich zur Teilnahme eingeladen, heißt es.

Er lädt seine Genossen ein: Hernes SPD-Chef Alexander Vogt.
Er lädt seine Genossen ein: Hernes SPD-Chef Alexander Vogt. © FUNKE Foto Services | Vladimir Wegener

Zentrale Frage an dem Abend sei: Wie soll das Zusammenleben in Herne im Jahre 2025 aussehen? Konkret: Welche Maßnahmen sind notwendig, um auch 2025 soziale Gerechtigkeit und Chancengleichheit vor Ort sicherzustellen und zu verbessern? Politiker berichten dabei über Entwicklungen etwa in den Bereichen Kinderbetreuung, Soziales und Bildung und machen Vorschläge für Maßnahmen in der Zukunft, sagt Vogt.

Vogt: Herne hat mehr Potenzial

Nicht nur Bund und Land seien in der Pflicht, sondern auch die SPD vor Ort wolle sich Gedanken machen, was man anpacken könne und müsse, um die Lebensbedingungen zu verbessern, so der Parteichef und Landtagsabgeordnete. Er weiß: „Wir haben mehr Potenzial.“ Fragen, die etwa diskutiert werden könnten, seien diese: Was muss umgesetzt werden, um Kinderarmut zu bekämpfen und Chancengleichheit zu stärken? Oder: Wie kann Kindergesundheit gefördert werden? Erste Forderungen und Vorschläge der Herner Sozialdemokratie sollen vorgestellt und debattiert werden.