Herne. An der Schillerschule in Herne-Mitte hat die Umgestaltung des Schulhofes zu einer Spiel- und Bewegungsfläche begonnen. Das ist geplant.
An der Schillerschule hat die Umgestaltung des vorderen Schulhofes begonnen. Dort soll bis Ende August eine Spielanlage für die Schülerinnen und Schüler sowie die in der Umgebung wohnenden Kinder entstehen. Durch die Umbaumaßnahme soll ein „qualitatives und quantitatives Angebot von attraktiven Spiel-, Erlebnis-, Bewegungs- und Aufenthaltsräumen geschaffen werden“, das auch die Kinder des angrenzenden Quartiers nach Schulschluss nutzen können, heißt es in einer Mitteilung der Stadt.
Spielgeräte und Fußballfeld
Nach dem Abriss der alten Treppenanlage werde zurzeit der neue barrierefreie Zugang durch eine Treppenanlage mit Rampe zum Schulgelände gebaut. Auch das alte Klettergerüst, das sich auf dem vorderen Schulhof befand, sei bereits gewichen. In diesem südlichen Bereich des Schulhofs würden ein Kletterwürfel, ein Drehkarussell, eine Nestschaukel, Reckstangen und ein großes Spielgerät mit Möglichkeiten zum Klettern, Rutschen und Hangeln aufgestellt. Alle Spielgeräte bekommen laut Stadt einen weichen Fallschutz. Außerdem würden ein kleines Fußballfeld und ein Labyrinth auf die befestigte Schulhoffläche aufgemalt.
Prozess wurde von Projektgruppe begleitet
Den Umbauarbeiten seien umfangreiche Planungen vorausgegangen, in die Kinder, Lehrerkollegium und Eltern der Schillerschule aktiv eingebunden gewesen seien. Es seien Ideen zur Umgestaltung gesammelt, diskutiert und entwickelt worden, die dann in einer gemeinsamen Entscheidung über die Auswahl der Spielgeräte zusammengeführt wurden. Begleitet und umgesetzt habe den gesamten Prozess eine Projektgruppe aus dem Team des Stadtumbaubüros Herne-Mitte, den Fachbereichen Stadtgrün, Umwelt und Stadtplanung, der Kinderanwältin Nuray Sülü und Vertreterinnen und Vertretern der Schillerschule.
Die Umgestaltung des Schulhofes wird mit Mitteln des Stadtumbauprojektes Herne-Mitte zu 80 Prozent von Bund und Land finanziert. Die verbleibenden 20 Prozent sind Eigenmittel der Stadt Herne.