Herne. . Ein Herner hat in einer Dortmunder U-Bahn-Station erst uriniert und soll dann einem Mitarbeiter eine blutende Kopfwunde zugefügt haben.
Ein Herner (29) hat am Samstag in der U-Bahn-Station am Dortmunder Hauptbahnhof uriniert. Wie die Polizei am Montag mitteilte, sprachen Mitarbeiter des Nachverkehrsbetreibers DSW 21 deshalb ein Hausverbot gegen den Mann aus. Das hielt den Herner aber nicht davon ab, die U-Bahn-Anlage weiter zu benutzen: Kurze Zeit später trafen die Mitarbeiter den Herner erneut unterirdisch an und wiesen ihn auf das Hausverbot hin.
Mitarbeiter erlitt blutende Kopfwunde
Seine Reaktion: Laut Polizei soll er einen Mitarbeiter (59) mit Bier übergossen und mehrfach mit einer Dose auf den Kopf geschlagen haben; dabei erlitt der Mitarbeiter eine blutende Kopfwunde. Eine Streife nahm den 29-Jährigen fest und brachte ihn zur Wache der Bundespolizei. Dort verhielt sich der Mann weiter aggressiv und versuchte, auf einen Beamten einzutreten.
Gegen den Mann wurden Strafverfahren wegen gefährlicher Körperverletzung, Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte und Hausfriedensbruch eingeleitet. Er wurde ins Polizeigewahrsam gesteckt.