Die Politik in Bochum diskutiert weiter über den Takt der Straßenbahnlinien 306 und 316. So sei der Ausschuss für Infrastruktur und Mobilität dem Antrag der CDU gefolgt, eine Stellungnahme zum Nahverkehrsplan der Stadt Herne nur nach politischer Beratung in den Bochumer Gremien abzugeben, teilte die Union in Bochum mit.
Die Politik in Bochum diskutiert weiter über den Takt der Straßenbahnlinien 306 und 316. So sei der Ausschuss für Infrastruktur und Mobilität dem Antrag der CDU gefolgt, eine Stellungnahme zum Nahverkehrsplan der Stadt Herne nur nach politischer Beratung in den Bochumer Gremien abzugeben, teilte die Union in Bochum mit.
Der Ausschuss habe den Wunsch nach einer guten Verbindung zwischen den Hauptbahnhöfen Bochum und Wanne-Eickel bekräftigt, sagt Dirk Schmidt, verkehrspolitischer Sprecher der Bochumer CDU-Fraktion. Es sei wichtig, alle Optionen für den Takt der 306 und 316 über die Stadtgrenze hinaus erläutert zu bekommen – „und dazu gehören auch Zahlen zur Auslastung und Wirtschaftlichkeit“.
Laut Entwurf des Herner Nahverkehrsplans soll die Strecke vier Stunden am Tag alle 7,5 Minuten wie in Bochum bedient werden. Hintergrund ist eine neue Taktung bei der S-Bahnen ab Ende 2019. Bochum, so Schmidt, habe sich darauf eingestellt. Im Sinne einer regionalen Vernetzung wäre es nicht hilfreich, wenn nur jede zweite Bahn nach Wanne-Eickel durchfährt.
Mit der 306/3016 befassen sich derzeit auch die politischen Gremien des Verkehrsverbunds. Die Bogestra hat den Bau einer Wendeanlage an der Stadtgrenze Bochum/Herne zur Förderung beantragt. Die Baumaßnahme soll über 1,2 Millionen Euro kosten, um an der Stadtgrenze in Hordel die Straßenbahnen wenden und warten zu lassen. Eine Entscheidung über eine Freigabe der Fördermittel erwartet Schmidt im März.