Herne. . Die Sanierung der Dorstener Straße beginnt am 17. September. Dann wird der Verkehr für etwa vier Monate einspurig in beide Richtungen.

Die Sanierung der Dorstener Straße auf dem Teilstück zwischen Mühlenstraße in Eickel und der Kreuzung Bielefelder Straße wird voraussichtlich am 17. September beginnen. Das teilte die Stadt auf Anfrage der WAZ-Redaktion mit.

Für den Verkehr zwischen Mühlenstraße und Holsterhauser Straße ist seit dem vergangenen Jahr aus diesem Grund sogar ein Tempolimit von 30 Stundenkilometern vorgeschrieben. Grund sind Wölbungen in der Fahrbahn, die dadurch entstanden sind, dass eingebaute Stahlwerksschlacken aufgequollen sind.

Die Sanierung des Abschnitts, die etwa vier Monate dauern soll, wird in sechs Bauabschnitten erfolgen. Das Konzept sieht vor, wird jeweils beide Fahrspuren eines Abschnitts voll gesperrt, der Verkehr wird über eine Fahrspur der Gegenrichtung geleitet. Das bedeutet, dass gerade im Berufsverkehr Rückstaus wahrscheinlich sind. Wenn allerdings der Abschnitt renoviert wird, in dem die Kreuzung Dorstener/Holsterhauser Straße liegt, prognostiziert die Verkehrssicherungsfirma BAWA, die das Verkehrskonzept entwickelt hat, so erhebliche Verkehrseinschränkungen, dass die Arbeiten an Wochenenden in der Zeit von Freitag, 22 Uhr, bis Montagmorgen, 5 Uhr, ausgeführt werden. Der Verkehr wird in dieser Zeit umgeleitet werden. Zusätzlich müssen mehrere Bushaltestellen in dieser Zeit verlegt werden, nach Auskunft der Stadt ist das gesamte Verkehrskonzept bereits mit HCR, Bogestra, sowie Polizei und Feuerwehr abgestimmt.

Zeitgleich mit der Straßenbaumaßnahme wird die Ampelanlage an der Kreuzung Dorstener/Holsterhauser Straße auf LED-Technik umgerüstet.

Die Kosten für die komplette Maßnahmen belaufen sich nach Angaben der Stadt auf rund eine Million Euro und werden mit 90 Prozent aus Landesmitteln gefördert.