Der Freundeskreis Bochumer Synagoge hat am Sonntag, 10. Juni, zum dritten Mal den Dr. Otto Ruer-Preis an Schülergruppen aus dem Gebiet der Jüdischen Gemeinde Bochum-Herne-Hattingen verliehen. Unter den Preisträgern war auch ein Herner Vertreter: das Gymnasium Eickel auf Platz fünf. Die Jury zeichnete Schülerarbeiten zur „gelebten jüdischen Kultur im Ruhrgebiet aus“, so eine Sparkassensprecherin. Der Wettbewerb soll Anreiz sein, sich mit dem Judentum auseinander zu setzen. Schirmherr war Bundestagspräsident a. D. Norbert Lammert.

Der Freundeskreis Bochumer Synagoge hat am Sonntag, 10. Juni, zum dritten Mal den Dr. Otto Ruer-Preis an Schülergruppen aus dem Gebiet der Jüdischen Gemeinde Bochum-Herne-Hattingen verliehen. Unter den Preisträgern war auch ein Herner Vertreter: das Gymnasium Eickel auf Platz fünf. Die Jury zeichnete Schülerarbeiten zur „gelebten jüdischen Kultur im Ruhrgebiet aus“, so eine Sparkassensprecherin. Der Wettbewerb soll Anreiz sein, sich mit dem Judentum auseinander zu setzen. Schirmherr war Bundestagspräsident a. D. Norbert Lammert.

Die Schüler der Klasse 9c des Gymnasiums Eickel gingen mit ihrem Hörbuch „Gefangen in den Zeiten“ an den Start und konnten 200 Euro Preisgeld mit nach Herne nehmen. Den fünften Preis teilt sich die Schule mit der Wattenscheider Hellwegschule, deren Schüler ein Kochbuch mit jüdischen Rezepten anfertigten.

Der Name des Preises soll an den ehemaligen jüdischen Oberbürgermeister der Stadt Bochum, Otto Ruer, erinnern.