Das war ein großer Erfolg: Das Netzwerk der Herner Familienzentren hat beim Deutschen Kitapreis in der Kategorie „Lokales Bündnis für frühe Bildung“ in diesem Monat den zweiten Platz gewonnen.
Das war ein großer Erfolg: Das Netzwerk der Herner Familienzentren hat beim Deutschen Kitapreis in der Kategorie „Lokales Bündnis für frühe Bildung“ in diesem Monat den zweiten Platz gewonnen.
Mit einem kleinen Empfang im Herner Rathaus würdigte die Stadt Herne jetzt noch einmal diese besondere Auszeichnung: „Den zweiten Platz bei so vielen Teilnehmern zu erreichen, ist eine überragende Leistung“, freute sich Oberbürgermeister Frank Dudda über den Erfolg der Familienzentren. Um anzufügen: „Sie können alle stolz auf das sein, was sie geleistet haben.“
Als Ansporn, die gelungene Arbeit fortzusetzen, sieht nach Angaben der Stadt auch Hernes Bildungsdezernentin Gudrun Thierhoff die Auszeichnung. Sie lobte die gute Zusammenarbeit, die trägerübergreifend funktioniere. „Ich wünsche mir, dass das Netzwerk weiter besteht. Es ist ein gutes Vorbild für weitere Netzwerke“, sagte sie. Und: „Herzlichen Glückwunsch zu diesem tollen Erfolg.“
Über einen Blumenstrauß durften sich nach Angaben der Stadt Heike Hütter und Sabine Jäger vom Fachbereich Kinder-Jugend-Familien freuen. „Ohne euch hätten wir diesen Preis nie bekommen“, dankte Livia Leichner stellvertretend für die Familienzentren für die Unterstützung.
Hintergrund: 23 Familienzentren mit 38 beteiligten Einrichtungen gibt es zurzeit in Herne und Wanne-Eickel. Sie arbeiten vielfach trägerübergreifend zusammen: Die Stadt, die beiden großen Kirchen und Wohlfahrtsverbände kooperieren in unterschiedlichen Zusammensetzungen. Das wurde jetzt in Berlin prämiert.