Der Herner DGB-Stadtverband, das Sozialforum, die Arbeiterwohlfahrt und die Linke veranstalten am Samstag, 9. Juni, ab 10 Uhr in der Akademie Mont-Cenis die 3. Herner Sozialkonferenz.

Der Herner DGB-Stadtverband, das Sozialforum, die Arbeiterwohlfahrt und die Linke veranstalten am Samstag, 9. Juni, ab 10 Uhr in der Akademie Mont-Cenis die 3. Herner Sozialkonferenz.

Deutschland, so die Veranstalter, sei eins der reichsten Länder der Welt. Trotzdem gebe es eine Vielzahl sozialer Probleme. Im Rahmen der Konferenz soll die aktuelle Situation in Herne im Rahmen der allgemeinen Entwicklung näher beleuchtet werden, um konkrete Handlungsmöglichkeiten zu entwickeln.

Es stehen verschiedene Vorträge und Foren auf dem Programm. So beschreibt Petra Vogel, Personalratsvorsitzende des Bergmannsheils Bochum, „Ein Leben im Niedriglohnbereich“, Franz-Josef Strzalka vom Arbeitslosenzentrum Herne spricht über „Hartz IV und kein Ende“. Christian Woltering stellt den Armutsbericht des Paritätischen Wohlfahrtsverbands vor, Prof. Stefan Sell (Hochschule Koblenz) blickt auf Probleme der sozialen Entwicklung im Licht der Wissenschaft. Nach der Pause um 12 Uhr folgen drei Foren zu den Themen sozialer Arbeitsmarkt, Armut von Lebensgemeinschaften sowie Alterssicherungskonzepte und Altersarmut in Herne.