Warum hielten Wissenschaftler fossile Knochen aus dem Harz für die Reste eines Einhorns? Welche weiteren berühmten Funde konnten als Irrtum oder Fälschung entlarvt werden? Und wie macht man daraus eine Ausstellung? Diese Fragen beantwortet am Donnerstag, 17. Mai, um 19 Uhr Josef Mühlenbrock in einem öffentlichen Vortrag im LWL-Museum für Archäologie in Herne am Europaplatz 1.
Warum hielten Wissenschaftler fossile Knochen aus dem Harz für die Reste eines Einhorns? Welche weiteren berühmten Funde konnten als Irrtum oder Fälschung entlarvt werden? Und wie macht man daraus eine Ausstellung? Diese Fragen beantwortet am Donnerstag, 17. Mai, um 19 Uhr Josef Mühlenbrock in einem öffentlichen Vortrag im LWL-Museum für Archäologie in Herne am Europaplatz 1.
Dort korrigiert die Sonderausstellung „Irrtümer & Fälschungen der Archäologie“ noch bis zum 9. September populäre, aber überholte Thesen zu vergangenen Epochen. Über 200 Exponate decken spektakuläre Fehlurteile und Betrugsfälle in ganz Europa auf. In seinem Vortrag beschreibt Josef Mühlenbrock den langen Weg von der Idee zur Ausstellung. Die Zuhörer erfahren nicht nur, vor welchen Herausforderungen das Museums-Team stand, sondern auch, auf welche Geschichten die Macher der Ausstellung stießen. Josef Mühlenbrock hat das LWL-Museum für Archäologie zehn Jahre lang geleitet. Ende Mai verlässt er das Museum in Herne und übernimmt ab September die Leitung des LWL-Römermuseums in Haltern.
Die Veranstaltung ist Teil der Vortragsreihe des Fördervereins LWL-Museum für Archäologie. Der Eintritt zu dem Vortrag ist frei.