Um wandern zu gehen, muss man nicht unbedingt weit weg fahren. Auch vor der Haustür gibt es Strecken, die sich gut dazu eignen. Werner Thunig vom Sauerländischen Gebirgsverein, Abteilung Wanne-Eickel, empfiehlt zwei Strecken.

Um wandern zu gehen, muss man nicht unbedingt weit weg fahren. Auch vor der Haustür gibt es Strecken, die sich gut dazu eignen. Werner Thunig vom Sauerländischen Gebirgsverein, Abteilung Wanne-Eickel, empfiehlt zwei Strecken.

Durch den Königsgruber Parkzur Zeche Hannover

„Bei der ersten Strecke startet man von der Bergmannstraße durch den Königsgruber Park“, erklärt Thunig. Von da aus gehe es zur Zeche Hannover. „Das ist ein schöner Grünweg, dem man 600 bis 800 Meter weit folgt.“ Nach einer kleinen Überquerung kommt auf der rechten Seite ein kleiner Höhenweg, dem man bis zum Hordeler Friedhof folgt.Diesen überquert man und kommt zum früheren Gut Dahlhausen. „Von da aus kann man zurück über Hannover laufen. Das sind insgesamt rund sechs Kilometer.“ Die zweite Wanderstrecke umfasst gut acht Kilometer und beginnt an der Kleingartenanlage Erholung, Ecke Emscherstraße/Karlstraße. „Wenn man durch die Anlage läuft, muss man sich Richtung Nordwesten halten und dann über den Ausgang zur Paulstraße herausgehen“, erklärt Thunig.

Die Unser-Fritz-Straße wird überquert, und man läuft weiter bis zur Fußgängerbrücke am Rhein-Herne-Kanal. Dort orientiert man sich Richtung Künstlerzeche. Anschließend überquert man die Dorstener Straße und läuft ein Stückchen in die Wiedehopfstraße hinein. „Auf der linken Seite kommt ein Abzweig Richtung Gut Steinhausen – das ist auch ausgeschildert.“

Diesem Weg gilt es zu folgen, um kurz vor dem Gutsgebäude links in einen Weg abzubiegen. Dieser führt zur Fußgängerbrücke der Emscher. „Die überqueren wir aber nicht, sondern folgen weiter dem Wanderweg E.“ Nach rund 1,5 Kilometern gelangt man zum Rhein-Herne-Kanal. „Hier kann man dann zurück gehen oder die Strecke mit anderen Wanderwegen kombinieren.“ Beide Strecken führten am Wasser und am Grünen vorbei.

Kurzwandergebietzur Halde Hoheward

Wer eine kurze Anfahrt nicht scheut, könne auch zur Zeche Ewald fahren. „Das ist ein schönes Kurzwandergebiet, das zur Halde Hoheward führt.“ Dort kann man entweder den sogenannten Balkonweg rum gehen oder auf die Halde steigen: „Oben hat man einen tollen Blick über die Region.“

Weitere Informationen zu Wanderstrecken gibt es unter www.sgv.de.