Herne. Die Stadt Herne hat Teile des Gysenberger Waldes nach Sturmtief Friederike jetzt aufgeforstet. Mit dabei waren auch Teilnehmerinnen des Girlsday.
Nachdem Sturmtief Friederike in einigen Teilen des Gysenberger Waldes im Januar Bäume beschädigt und entwurzelt hatte, hat die Stadt das Areal nun aufgeforstet. Laut Stadt wurden zunächst die Schäden beseitigt, dann seien bis gestern 500 Rotbuchen und 500 Traubeneichen gepflanzt worden.
Am Donnerstag, dem Girlsday, sei der städtische Forsttrupp durch zwei weibliche Jugendliche unterstützt worden. Hintergrund: Beim jährlichen Girlsday bekommen Mädchen Einblicke in Berufe, die vorwiegend von Männern ausgeübt werden. In diesem Fall lernen die Jugendlichen die Arbeit des Fachbereichs Stadtgrün kennen. Die Forstarbeiten seien mit dem Landesbetrieb Wald und Holz abgestimmt worden.