Zum 15. Museumsgeburtstag lädt das LWL-Museum für Archäologie ein zur langen Nacht: Am Gründonnerstag, 29. März, dreht sich von 20 bis 24 Uhr alles um die soeben eröffnete Sonderausstellung „Irrtümer und Fälschungen der Archäologie“.
Zum 15. Museumsgeburtstag lädt das LWL-Museum für Archäologie ein zur langen Nacht: Am Gründonnerstag, 29. März, dreht sich von 20 bis 24 Uhr alles um die soeben eröffnete Sonderausstellung „Irrtümer und Fälschungen der Archäologie“.
Die Theatergruppe Nota Bene schlüpft dabei in die Rolle historischer Persönlichkeiten von Heinrich Schliemann bis zu Sir Henry und weitere Zeitzeugen der Archäologiegeschichte. Auch der Archäologe Howard Carson, Held der Graphic Novel „Motel der Mysterien“, wird in dieser Nacht zusammen mit weiteren Zeitgenossen von der Theatergruppe amüsant in Szene gesetzt. Er stößt im Jahr 4022 auf die Überreste eines Motels unserer Zeit und glaubt, eine Grabkammer des frühen 21. Jahrhunderts entdeckt zu haben.
Der Herner Musiker Michael Völkel überrascht mit Plagiaten der besonderen Art: Wer hat welchen Song wirklich geschrieben? Die Besucher sind aufgefordert seinem Gitarrenspiel zuzuhören und mitzumachen beim Erkennen von Songs und ihren „echten“ Schöpfern. In der Fälscherwerkstatt können sie ihr Fälschertalent unter Beweis stellen. Die Fotobox entführt an die Orte berühmter Fälscher und Irrtümer. Führungen und kulinarische Köstlichkeiten runden das Angebot ab. Der Eintritt ist frei.