„Klimawandel und Naturkatastrophen“ heißt ein multimedialer Informationsabend, der am Montag, 19. März, 19 bis 21 Uhr, in der VHS im Kulturzentrum in Zusammenarbeit mit dem „Eine Welt Zentrum Herne“ stattfindet.

„Klimawandel und Naturkatastrophen“ heißt ein multimedialer Informationsabend, der am Montag, 19. März, 19 bis 21 Uhr, in der VHS im Kulturzentrum in Zusammenarbeit mit dem „Eine Welt Zentrum Herne“ stattfindet.

„Klimawandel? Den gibt es doch gar nicht. Eine Erfindung der Medien!“, heißt es oft. Doch der Klimawandel sei kein Märchen, sondern belegte und bedrohliche Realität, erklärt Referent Hartmut Jäger. Dass ein Klimawandel stattfinde, sei mittlerweile kaum mehr umstritten, wie er sich auswirke, dafür umso mehr. Klimawandel im Ruhrgebiet? Geht mich das etwas an? Hat das Konsequenzen für mich? Kann ich etwas dagegen tun?: Das sind Fragen, auf die Jäger Antworten geben will.

Sollten alle Gletscher und die Polkappen abschmelzen, würde der Meeresspiegel etwa 30 Meter steigen. Herne hätte dann einen eigenen Strand: Der niedrigste Punkt der Stadt liegt 33 Meter über NN. Aber: Die Niederlande und das Münsterland gäbe es nicht mehr. Auch die Landwirtschaft wäre stark betroffen und damit die Lebensmittelproduktion. Was kann das Ruhrgebiet beitragen, den Klimawandel möglichst zu verlangsamen?

Anmeldungen unter HER 16-3584 oder -2920. Kein Eintritt.