Nach C. Heiland kommt am Mittwoch, 14. März, ein weiterer Preisträger des Bühnenwettbewerbs „Tegtmeiers Erben“ zu einem Gastspiel in die Flottmann-Hallen: René Sydow, den im November 2017 das Publikum zum Sieger kürte, spricht an der Straße des Bohrhammers ab 20 Uhr über „Die Bürde des weisen Mannes“.

Nach C. Heiland kommt am Mittwoch, 14. März, ein weiterer Preisträger des Bühnenwettbewerbs „Tegtmeiers Erben“ zu einem Gastspiel in die Flottmann-Hallen: René Sydow, den im November 2017 das Publikum zum Sieger kürte, spricht an der Straße des Bohrhammers ab 20 Uhr über „Die Bürde des weisen Mannes“.

Drittes Soloprogramm ist ganz neu

Nach seinem ersten, mit elf Kabarettpreisen ausgezeichneten Programm „Gedanken! Los!“ wurde René Sydow von der Presse als der „am lautesten geflüsterte Geheimtipp“ des politischen Kabaretts bezeichnet. Mit seinem zweiten Solo-Programm löste er dieses Versprechen ein. Nachdem er nun 2017 auch noch den Publikumspreis beim elften Wettbewerb für Bühnenoriginale „Tegtmeiers Erben“ mit überwältigender Mehrheit von fast 50 Prozent der Stimmen einheimsen konnte, präsentiert René Sydow als frischgebackener Mützenträger sein brandneues, drittes Programm „Die Bürde des weisen Mannes“, das erst am 3. März Premiere gefeiert hat.

Warum wird die Welt nicht klüger, wenn der Zugang zu Wissen noch nie so leicht war? Warum verarmen Menschen, bei all dem Reichtum der Welt? Woher kommen Hass, Fanatismus und Turbo-Abi? Wer ist Schuld an diesem Elend? Und wer trägt eigentlich die Bürde des weisen Mannes? In seinem dritten Soloprogramm geht René Sydow etwas weniger laut, aber um so intensiver der Frage nach, was uns zum Menschen macht: Bildung? Wahlrecht? Oder doch nur freies WLAN? „Zum Schreien traurig und schockierend lustig“, versprechen die Veranstalter. „Dunkel und hoffnungsvoll. Politisches Kabarett auf der Höhe der Zeit.“