„Schritte in die richtige Richtung“: So nennt die SPD-Bundestagsabgeordnete Michelle Müntefering das GroKo-Papier, das sie in Berlin mit ausgehandelt hat. Positiv seien beispielsweise Bildungsinvestitionen oder die Einschränkung von befristeten Verträgen. Die wichtigen Ministerien Finanzen und Arbeit, sagt sie zur WAZ, könnten der SPD die Möglichkeit geben, „auf diese Entwicklungen großen Einfluss zu nehmen“. Wie die Basis entscheide, sei noch nicht abzusehen: „Es kommt jetzt jedenfalls darauf an, die praktische Politik zu bewerten.“ Müntefering selbst will sich die Ergebnisse jetzt selbst „sehr genau anschauen“.

„Schritte in die richtige Richtung“: So nennt die SPD-Bundestagsabgeordnete Michelle Müntefering das GroKo-Papier, das sie in Berlin mit ausgehandelt hat. Positiv seien beispielsweise Bildungsinvestitionen oder die Einschränkung von befristeten Verträgen. Die wichtigen Ministerien Finanzen und Arbeit, sagt sie zur WAZ, könnten der SPD die Möglichkeit geben, „auf diese Entwicklungen großen Einfluss zu nehmen“. Wie die Basis entscheide, sei noch nicht abzusehen: „Es kommt jetzt jedenfalls darauf an, die praktische Politik zu bewerten.“ Müntefering selbst will sich die Ergebnisse jetzt selbst „sehr genau anschauen“.

„Sehr gute Lösungen“

Die Inhalte des Vertrages könnten sich sehen lassen, sagt der CDU-Bundestagsabgeordnete Paul Ziemiak; auch er hat das Papier mitverhandelt. Gerade bei Fragen des Familiennachzugs, der Digitalisierung und der Förderung von Familien „haben wir sehr gute Lösungen gefunden“, sagt er zur WAZ. So gut die Inhalte seien, so „wenig glücklich“ zeigt er sich über die Ressortverteilung: „Insbesondere das Finanzministerium hätte ich mir bei der CDU gewünscht“, so Ziemiak, der bei der Bundestagswahl in Herne angetreten ist. Die SPD-Mitglieder, die das letzte Wort haben, müssten sich nun fragen, ob sie an die Partei denken oder an das Land.