Die Kommunale Präventions- und Gesundheitskonferenz (KPGK) hat sich zum zweiten Mal getroffen. Im Hörsaalzentrum des Marien Hospitals Herne kamen viele Akteure aus den Bereichen Prävention, Gesundheit und Planung zusammen.

Die Kommunale Präventions- und Gesundheitskonferenz (KPGK) hat sich zum zweiten Mal getroffen. Im Hörsaalzentrum des Marien Hospitals Herne kamen viele Akteure aus den Bereichen Prävention, Gesundheit und Planung zusammen.

Das Ziel ihrer Zusammenarbeit: „Wir wollen für die Menschen in Herne ein lebenswertes und gesundes Umfeld schaffen“, sagte der Sozialdezernent der Stadt Herne, Johannes Chudziak in seiner Begrüßung. Wie die Stadt weiter mitteilt, führte Katrin Linthorst, Abteilungsleiterin Gesundheitsförderung und -planung im städtischen Fachbereich Gesundheit, durch den Tag.

Einrichtung von Projektgruppen

Einen kurzen Rückblick auf das vergangene Jahr gab demnach Lisa Binse von der Geschäftsstelle der Kommunalen Präventions- und Gesundheitskonferenz. Geändert habe sich nicht nur der Name der bisherigen Gesundheitskonferenz, hinzugekommen sei auch eine neue Geschäftsordnung.

Die KPGK tage nun zweimal im Jahr: „Sie richtet Projektgruppen ein, um den aktuellen Stand eines Themas darzustellen, Defizite zu benennen, Ziele zu formulieren und Handlungsempfehlungen vorzubereiten“, teilt die Stadt weiter mit.

Dennis Neumann von der Stabsstelle „Zukunft der Gesellschaft“ berichtete aus der Projektgruppe „Smarte Prävention“. Johannes Chudziak und Karl Weiß vom Jobcenter Herne stellten die Aktivität der Projektgruppe „Arbeitslosigkeit und Gesundheit“ vor. Für das Familienbüro berichtete Holger Närrlich über „Kommunale Präventionsketten“ (ehemals KeKiz).

Entwurf für Präventionsleitbild

Katrin Linthorst und Lisa Binse hätten sich über die gelungene zweite Sitzung der Kommunalen Präventions- und Gesundheitskonferenz gefreut. „Es ist schön, dass so viele Akteure aus dem Bildungs-, Gesundheits- und Sozialwesen, aber zum Beispiel auch aus der Stadtplanung und -entwicklung der Einladung gefolgt sind und sich rege beteiligt haben“, resümieren sie. Sie arbeiteten zusammen am Entwurf eines Präventionsleitbildes.