Die Erhöhung der Kampfhundesteuer fällt wohl doch nicht so drastisch aus wie geplant. Warum es Gründe gibt, die Erhöhung vorerst zu stoppen.
Ein denkwürdiger Vorgang: Erst beschließt der Rat den Haushalt für 2018, um anschließend per Steuererhöhung die für den Haushaltsausgleich notwendigen Einnahmen zu akquirieren. Dabei stellte man dann aufgrund (berechtigter) Proteste der zu Schröpfenden fest, dass es gute Gründe gegen eine derart drastische Steuererhöhung gibt.
Immerhin ist die Stadt zur Ehrlichkeit zurückgekehrt: Von „ordnungspolitischen Zielen“ war am Dienstag kaum noch die Rede. Um einen Rest von Glaubwürdigkeit in dieser Diskussion zu bewahren, sollte die Stadt das Thema nun vorerst zurückstellen und nach anderen Einnahmequellen für den Haushaltsausgleich suchen.