Herne. . Der Herner Wortkünstler Christofer Rott eröffnet eine Reihe im Kleinen Theater an der Neustraße. Die Premiere wird von einer Band begleitet.

Noch mal etwas anderes sehen als Netflix oder Günther Jauch? Der Herner Wortkünstler Christofer Rott, auch bekannt von den Poetry-Slam-Bühnen als „Christofer mit F“, hätte da etwas: Ab Mittwoch, 8. November, 20 Uhr, lädt er regelmäßig in sein „literarisches Kabuff“ im Kleinen Theater an der Neustraße.

Anregungen vom Publikum

„Machen Sie sich bereit für den Tag des jüngsten Gedichts“, spricht Christofer Rott seine potenzielle Zielgruppe an, Menschen im Alter ungefähr zwischen 20 und 60 Jahren, die sich für Slam-Poeten und Bühnenkünstler erwärmen können. Der Gastgeber ist auch stets mit frischen Beiträgen dabei. Anregungen soll ihm das Publikum liefern, das gefragt wird, welche Themen es beim nächsten Mal behandelt wissen will.

Vorerst viermal im Jahr soll das neue Format laufen, so hat es Christofer Rott mit dem Vorsitzenden des Theatervereins, Andreas Zigann, vereinbart. Die Premiere bestreitet Rott zusammen mit der Band Radio Bart, bestehend aus den Slammern Christoph Koitka und Jan Jerig alias Tuna Tourette, die zusammen mit Rott auch schon bei den „Küchenfilosofen“ in den Flottmann-Hallen zu Gast waren. Der Musiker Zenator Yen komplettiert das Trio. Alle stammen aus dem Ruhrgebiet und werden sich als Poetry Slammer und Singer-Songwriter vorstellen.

Mitstreiter auch für den 10. Januar gefunden

Auch für den folgenden Termin, den 10. Januar 2018, hat Christofer Rott schon Mitstreiter gefunden. Björn Rosenbaum aus Dortmund, der 2014 und 2015 unter den Besten beim Landeswettbewerb der Poetry Slammer war, und Sascha Thamm. Slammer und Autor des Buchs „Dynamitfischen in Venedig“, treten an diesem Mittwoch zusammen mit dem Münsteraner Singer-Songwriter Moritz Hoff auf. Ein weiterer „Kabuff“-Abend ist am 14. März, die Termine danach stehen noch nicht fest.

Eintrittskarten kosten 16 Euro an der Theaterkasse an der Neustraße 67, mi-fr 17.30-19 Uhr, oder hier.