Bevor der Circus Verona in die Winterpause geht, hat er auf dem Cranger Kirmesplatz sein Zelt aufgeschlagen. Die Show beginnt hier nicht mit einer förmlichen Begrüßung, sondern mit dem Clown Spaghetti. Der sitzt am Rande der Manege und wird von zwei Darstellerinnen geschnappt und angezogen. Erst dann werden die Zuschauer von Moderatorin Jessica Tränkler begrüßt.

Bevor der Circus Verona in die Winterpause geht, hat er auf dem Cranger Kirmesplatz sein Zelt aufgeschlagen. Die Show beginnt hier nicht mit einer förmlichen Begrüßung, sondern mit dem Clown Spaghetti. Der sitzt am Rande der Manege und wird von zwei Darstellerinnen geschnappt und angezogen. Erst dann werden die Zuschauer von Moderatorin Jessica Tränkler begrüßt.

„Manege frei – das Spiel beginnt“, ist das Stichwort für die erste Nummer: Zwei Kamele kommen in die Manege. In den folgenden Stunden erleben die Zuschauer ganz unterschiedliche Auftritte. So hat etwa der Clown eine Zuschauerin in die Manege geholt und ihr eine große Rose überreicht. Er dirigiert die Frau herum, als würde er sie zeichnen. Heraus kommt ein wunderbares Bild - von der Blume. Eine Artistin zeigt akrobatische Einlagen auf einem Podest, sie dreht und biegt sich, einmal legt sie sogar aus der Brücke das Kinn auf die Füße.

In der Pause gibt es eine Tiershow für die Kinder. Um die 25 Tiere gehören zum Circus, sagt Jessica Tränkler erzählt, darunter Kamele und Ziegen. Der Zirkus ist seit zwei Jahren auf Deutschland-Tournee. Vor einem Jahr war er schon einmal in Herne und ist nun wiedergekommen, erklärt die Moderatorin, weil der letzte Auftritt so erfolgreich gewesen sei.

Während der Aufführung wird außerdem jongliert, sogar mit Feuer, und eine „Meerjungfrau im Fischernetz“ hängt an der Decke des Zelts. Dort zeigt sie verschiedene Kunststücke und sie hält sich am Ende nur mit den Nackenmuskeln in einer Schlaufe des Netzes.

Ähnlich artistisch wird es zum Beispiel bei der Piratenshow und die kleinen Shetland-Ponys reizen, mit den Vorderhufen auf dem Rand der Manege, einige Kinder, zum Streicheln.

Als Finale werden am Ende in einem Tanz alle Zirkusmitglieder noch einmal vorgestellt, bevor sie entschwinden. Nun können die Kinder in der Manege noch auf den Ponys reiten.