Ob der FC Schalke im nächsten Jahr wieder im Europapokal und dann womöglich im Mutterland des Fußballs, in England, auftreten wird, darüber lässt sich zum jetzigen Zeitpunkt nur spekulieren. Um für den Fall der Fälle jedoch vorbereitet zu sein, hatte Wahlengländer und Schalke-Fan Jürgen Halten am Donnerstagabend, natürlich stilecht um 19:04 Uhr, zu einem ungewöhnlichen Englisch-Crashkurs eingeladen. Unter dem Motto „Football-English (not just) for Schalke-Fans“ präsentierte der Englischdozent gemeinsam mit „Graf Hotte“ Horst Schröder im Kasinoverein Unser Fritz eigens geschriebene Lieder und amüsante Anekdoten aus der Geschichte des FC Schalke 04 und des englischen Fußballs.

Ob der FC Schalke im nächsten Jahr wieder im Europapokal und dann womöglich im Mutterland des Fußballs, in England, auftreten wird, darüber lässt sich zum jetzigen Zeitpunkt nur spekulieren. Um für den Fall der Fälle jedoch vorbereitet zu sein, hatte Wahlengländer und Schalke-Fan Jürgen Halten am Donnerstagabend, natürlich stilecht um 19:04 Uhr, zu einem ungewöhnlichen Englisch-Crashkurs eingeladen. Unter dem Motto „Football-English (not just) for Schalke-Fans“ präsentierte der Englischdozent gemeinsam mit „Graf Hotte“ Horst Schröder im Kasinoverein Unser Fritz eigens geschriebene Lieder und amüsante Anekdoten aus der Geschichte des FC Schalke 04 und des englischen Fußballs.

Neben unterhaltenden Elementen, wie beispielsweise einem Einlauf zur Champions-League-Hymne ganz zu Beginn, versuchte Halten den geschätzt 30 Zuschauern immer wieder Englischkenntnisse zu vermitteln, so etwa den Unterschied der Present Tenses. Zusätzlich zu diesen Ausflügen in die Grammatik hatte der gebürtige Wanne-Eickler Verhaltensregeln für einen Englandbesuch im Gepäck. So berichtete er, nicht ganz ernst gemeint, vom langwierigen Bestellvorgang eines Pint in englischen Pubs oder der Tatsache, dass man einen Hooligan besser nicht korrigiert. Unterbrochen wurden diese kleinen Geschichten durch gemeinsame Gesangseinlagen mit Graf Hotte, die für Stimmung unter den Zuhörern sorgten.

Die meistens selbst geschriebenen Lieder drehten sich dabei unter anderem um den UEFA-Pokal-Gewinn des FC Schalke oder die Antipathie dem FC Bayern gegenüber. Daneben spielten die beiden auch den „Mond von Wanne-Eickel“ oder „Highway to Hell“, wobei „Hell“ sich in diesem speziellen Fall auf die 2. Bundesliga bezog.

Durch den teilweise improvisiert wirkenden Charakter des Programms ergaben sich im Laufe des Abends dennoch einige Längen, wobei aber gerade die vorher nicht geprobte Aufführung einer Szene aus dem Mondpalast-Stück „Ronaldo und Julia“ in Englisch gut beim Publikum ankam. Für Fußballbegeisterte war es am Ende sicherlich ein lustiger Abend in gemütlicher Atmosphäre, bei dem der aufmerksame Zuhörer viel Lehrreiches mitnehmen konnte.