Herne. . Die Genossenschaft Wohnstätten Wanne-Eickel hat drei Wohnhäuser von der St. Elisabeth-Stiftung übernommen. Das sind die Pläne für die Zukunft.
Neuer Eigentümer - neuer Name: Die Wohnstätten Wanne-Eickel eG hat Anfang des Jahres von der St. Elisabeth-Stiftung drei Häuser in Herne-Mitte übernommen und das in die Jahre gekommene Ensemble „Seniorenwohnpark Glockenstraße“ getauft. Über den Kaufpreis vereinbarten beide Parteien Stillschweigen. Voraussichtlich Anfang 2018 wird die Genossenschaft mit einer aufwändigen Modernisierungsmaßnahme beginnen.
Bewohner werden eingebunden
In den drei Häusern an der Glockenstraße 12 und 14 sowie an der Herman-Löns-Straße 19, alle 1967 gebaut, sind zurzeit alle 85 Wohnungen vermietet. Die Gesamtwohnfläche beträgt über 4100 Quadratmeter, hinzu kommen 55 Stellplätze für Pkw. Wohneinheiten, die frei werden, wird die Wohnstätten Wanne-Eickel eG sukzessive seniorengerecht modernisieren. Zu den Modernisierungsmaßnahmen gehören die Erneuerung der Fassaden und der Aufzüge, die Sanierung der Treppenhäuser und Dächer sowie Verschönerungsarbeiten in den Außenanlagen. Die Genossenschaft investiert etwa zwei Millionen Euro.
Alle Nutzer, so der Vorstand der Wohnstätten Wanne-Eickel, „werden in unsere Planungen eingebunden“. Mit dem Ankauf der Häuser etabliert die Wanne-Eickeler Genossenschaft ein lange gesuchtes Standbein in Alt-Herne. Der Vorstand der Genossenschaft ist sicher, dass dieses große, innenstadtnahe Quartier sehr gut in ihr Portfolio passt.
Die „Wohnstätten Wanne-Eickel eG.“ ist mit rund 2000 Wohnungen die größte Wohnungsgenossenschaft in Herne. Allein in den vergangenen drei Jahren investierte die Wohnstätten etwa 17 Millionen Euro in Neubau und Modernisierung.