herne. . Für Herner Mieter brechen nach Einschätzung des SPD-Landtagsabgeordneten Alexander Vogt schwere Zeiten an. Was der Politiker konkret befürchtet.
„Harte Zeiten für Mieter durch CDU und FDP“ kündigt der SPD-Landtagsabgeordnete Alexander Vogt an. Denn: Laut Koalitionsvertrag wolle die schwarz-gelbe Landesregierung die sozialen Maßnahmen zur Begrenzung des Mietpreisanstiegs zurücknehmen, so der Sozialdemokrat.
In Herne treffe dies viele Menschen. Der größte Teil der Einwohner wohne zur Miete, so Vogt. In ganz NRW seien es 10,3 von 18 Millionen Menschen.
SPD fordert bezahlbaren Wohnraum
Auch die Sperrfristen bei Eigenbedarfskündigung solle aufgehoben werden, erklärt der Landespolitiker. Zudem sei geplant, die Zweckentfremdung von Wohnraum und die Umnutzungen zu Eigentumswohnungen trotz des steigenden Bedarfs für bezahlbaren Wohnraum erleichtert werden.
All das treffe viele Menschen. „Ungezügelte Mietpreiserhöhungen und freie Fahrt für Miethaie richten sich gegen die Menschen in NRW und in Herne. Damit wird sich unter Schwarz-Gelb die Wohnungsnot insbesondere für Familien, Studierende, Geringverdiener und Rentner enorm verschärfen“, so Vogt.
Oberste Maxime der SPD bleibe dagegen: „Wohnen muss bezahlbar bleiben.“ Neben der Schaffung zusätzlicher erschwinglicher Mietwohnungen gelte es, die Explosion von Mietpreisen und ungerechtfertigte Mietpreisverlangen mit geeigneten Mitteln zu begrenzen.