Oberbürgermeister Frank Dudda hat die polnische Partnerstadt Konin besucht. Anlass der Visite seien die „Days of Konin“ (deutsch: Konin-Tage) gewesen, zu denen auch Vertreter anderer Partnerstädte nach Zentralpolen gereist seien, teilt die Stadt mit.
Oberbürgermeister Frank Dudda hat die polnische Partnerstadt Konin besucht. Anlass der Visite seien die „Days of Konin“ (deutsch: Konin-Tage) gewesen, zu denen auch Vertreter anderer Partnerstädte nach Zentralpolen gereist seien, teilt die Stadt mit.
Nach Angaben der Verwaltung wurde der OB in der vergangenen Woche von Konins Stadtpräsident Jozef Nowicki begrüßt. Bei einem Stadtrundgang habe sich Dudda in der Partnerstadt beeindruckt gezeigt von den vielen Baumaßnahmen, beispielsweise von der Gestaltung des Rathausvorplatzes; finanziert worden seien sie aus Mitteln der Europäischen Union.
Weitere Programmpunkte seien ein festliches Abendessen und Gespräche gewesen, unter anderem zu Wirtschaftsthemen. Wie Herne befinde sich auch Konin in einem Prozess des Wandels. Bald laufe auch dort die Förderung der Braunkohle aus, und neue Arbeitsplätze seien gefragt. Wie in Herne gehe dabei der Blick unter anderem in den fernen Osten, nach China.
Aber auch eine ungewöhnlich klingende Wirtschaftsidee setze Konin um: Auf einer Störfarm würden die Edelfische des Kaviars wegen gezüchtet. Das Unternehmen gehört laut Stadt zu den drei größten Kaviarproduzenten weltweit.
Dudda und sein Gastgeber Jozef Nowicki, so zieht die Verwaltung Bilanz, zeigten sich einig darin, die Städtepartnerschaft weiterhin auf hohem Niveau zu entwickeln.