Wegweisende Künstler der 80er-Jahre haben ihr Comeback gefeiert, angefangen von Nena über Udo Lindenberg bis hin zu Westernhagen. Eine Künstlerin aber ist offensichtlich nicht mehr im Blick – vielleicht, weil sich Ulla Meinecke immer rar gemacht hat. Das Literaturhaus Herne Ruhr hat die Sängerin und Autorin jetzt eingeladen. Ihre musikalische Lesung unter dem Titel „Ungerecht wie die Liebe“ beginnt heute Abend um 19.30 Uhr.
Wegweisende Künstler der 80er-Jahre haben ihr Comeback gefeiert, angefangen von Nena über Udo Lindenberg bis hin zu Westernhagen. Eine Künstlerin aber ist offensichtlich nicht mehr im Blick – vielleicht, weil sich Ulla Meinecke immer rar gemacht hat. Das Literaturhaus Herne Ruhr hat die Sängerin und Autorin jetzt eingeladen. Ihre musikalische Lesung unter dem Titel „Ungerecht wie die Liebe“ beginnt heute Abend um 19.30 Uhr.
Ulla Meinecke ist seit über 30 Jahren eine feste Größe in der deutschen Musik- und Kulturlandschaft. In ihren Texten reflektiert sie die Mysterien des Alltags und der Liebe. „Ihre samtige Stimme, ihre poetische Sprache und nicht zuletzt ihre nachdenklich-ironische Sicht auf die alltäglichen Dinge begründen ihren Ruf als Sängerin, Dichterin und Autorin“, heißt es in der Veranstaltungsankündigung. Viele hundert Konzerte, ebenso viele Lesungen ihrer zwei bislang veröffentlichten Bücher hat Ulla Meinecke in den letzten Jahren absolviert. In ihrem neuen Erzählband „Ungerecht wie die Liebe“ betrachte sie in gewohnt ironisch-reflektierter Manier das Leben, die Menschen und die Liebe. Die Texte der selbsternannten „Hardcore-Romantikerin“ handeln von „der wahren Liebe, von zarten Anfängen, kleinen Fluchten, großen Dramen und starken Abgängen“. In sechs neuen Erzählungen berichtet sie von überraschenden Erkenntnissen beim Klassentreffen alter Schulkameraden, von gebrochenen Fernliebe-Herzen und den kleinen Missverständnissen der Geschlechter. Begleiter an der Gitarre ist Ingo York, der auch bekannte Lieder von Ulla Meinecke zu Gehör bringt