Der Herner CDU-Landtagskandidat Sven Rickert ist geschockt: Schon wieder ist eines seiner Wahlkampfautos in Flammen aufgegangen. „Beim ersten Mal habe ich ja noch auf einen technischen Fehler als Ursache gehofft. Doch jetzt gehe ich davon aus, dass Brandstifter am Werk waren“, sagte der Landtagskandidat im Gespräch mit der WAZ.

Der Herner CDU-Landtagskandidat Sven Rickert ist geschockt: Schon wieder ist eines seiner Wahlkampfautos in Flammen aufgegangen. „Beim ersten Mal habe ich ja noch auf einen technischen Fehler als Ursache gehofft. Doch jetzt gehe ich davon aus, dass Brandstifter am Werk waren“, sagte der Landtagskandidat im Gespräch mit der WAZ.

In der Nacht zu Freitag brannte der VW-Bus an der Jobststraße in Baukau, 50 Meter von Rickerts Wohnung entfernt, völlig aus. In der Nacht zum 25. April war bereits der mit seinem Konterfei versehene VW-Beetle in Sodingen ausgebrannt.

Der Schaden beläuft sich laut Polizei auf 15 000 Euro. „Das ist ein Anschlag auf die CDU, im schlimmsten Fall auf mich, wovon ich aber nicht ausgehe“, so Rickert. Der Ratsherr verortet den Täterkreis im ganz rechten oder linken politischen Spektrum. Für den Wahlkampfendspurt benötigt er neues Werbematerial. Kugelschreiber, Flyer und Feuerzeuge fielen den Flammen zum Opfer.