Es ist mittlerweile die Nummer sieben: Schon wieder hat ein Dixi-Klo in Sodingen gebrannt. Diesmal ging der Polizei allerdings der Feuerteufel ins Netz, genauer gesagt: die Feuerteufelin. Eine Frau gestand die Tat an der Saarstraße. Die Ermittler fragen sich jetzt vor allen Dingen: Ist ihnen endlich die Serientäterin ins Netz gegangen, die auch den Brand von sechs weiteren Dixi-Klos zu verantworten hat?
Es ist mittlerweile die Nummer sieben: Schon wieder hat ein Dixi-Klo in Sodingen gebrannt. Diesmal ging der Polizei allerdings der Feuerteufel ins Netz, genauer gesagt: die Feuerteufelin. Eine Frau gestand die Tat an der Saarstraße. Die Ermittler fragen sich jetzt vor allen Dingen: Ist ihnen endlich die Serientäterin ins Netz gegangen, die auch den Brand von sechs weiteren Dixi-Klos zu verantworten hat?
Zusammenhang mit Brandserie?
„Wir ermitteln auch im Zusammenhang mit den anderen Brandstiftungen an mobilen Toiletten in Sodingen“, erklärte Polizeisprecher Volker Schütte im Gespräch mit der WAZ. Weil die Frau einen festen Wohnsitz hat, wurde sie nach der Vernehmung auf freien Fuß gesetzt.
Zwischen den anderen Fällen hatte die Polizei auf jeden Fall einen Zusammenhang gesehen. Dafür spreche, so die Polizei, nicht nur die Tatsache, dass alle fünf Brände in Sodingen gelegt wurden, sondern auch der Zeitfaktor: Alle Straftaten passierten in den Abendstunden.
Der erste Brand ereignete sich am 13. März an der Uhlandstraße 8-10, wo ein Dixi-Klo komplett zerstört wurde. Schlag auf Schlag ging es weiter: Nur zwei Tage später, am 15. März, ging eine Mobiltoilette an der Ringstraße 39 in Flammen auf. Die weiteren Brände: 20. März auf dem Schulhof der Max-Wiethoff-Schule, 2. April im Bereich Saarstraße/ Gerther Straße, 5. April erneut an der Saarstraße und am 7. April auf der Anlage des SV Sodingen.