Der Evonikstandort in Eickel hat eine aktualisierte Umwelterklärung veröffentlicht. Darin fasst das Unternehmen die Ergebnisse des betrieblichen Umweltschutzes zusammen.
Der Evonikstandort in Eickel hat eine aktualisierte Umwelterklärung veröffentlicht. Darin fasst das Unternehmen die Ergebnisse des betrieblichen Umweltschutzes zusammen.
Evonik produziert in Eickel sogenannte Vernetzer, die im Automobilsektor, sowie in der Farben-, Lack-, Klebstoff- und Bauindustrie zum Einsatz kommen. Die Jahresproduktion lag im Jahr 2015 bei knapp 200 000 Tonnen - ein leichter Rückgang gegenüber 2014.
Die Gesamtkosten für den Umweltschutz lag nach Angaben des Unternehmens im Jahr 2015 bei 8,7 Millionen Euro. Davon entfielen 63 Prozent auf den Gewässerschutz, etwa 22 Prozent auf die Abfallwirtschaft, zirka zwölf Prozent auf die Luftreinhaltung und rund drei Prozent auf die Lärmbekämpfung. Der Wasserbedarf des Werkes wird ausschließlich durch Wasser aus dem öffentlichen Netz gedeckt. Die Abfallmenge pro Tonne Produkt ist 2015 gestiegen. Die Ursache liegt darin, dass höhere Mengen Altmetall der Verwertung zugeführt wurden. Erfreulich stellt sich laut Evonik das Unfallgeschehen am Standort dar. In den vergangenen drei Jahren gab es keinen meldepflichtigen Unfall.