Mit kreativen Ideen übertünchen die „Lackaffen“ aus Münster dumme Sprüche im öffentlichen Raum. Jetzt sprühten sie an der A 43.
- Ein kreatives Team aus Münster gestaltete Wand an der A 43 neu
- Auftrag der Deutschen Bahn mit viel Freiraum für eigene Ideen
- Lackaffen sind für Arbeiten in der ganzen Welt unterwegs
Herne. 100 Dosen Sprühlack haben die „Lackaffen“ auf einer Wand an der Autobahnabfahrt Herne-Eickel zum Einsatz gebracht. Das kreative Team aus Münster ist weltweit unterwegs und arbeitete in diesem Fall im Auftrag der Deutschen Bahn, der die Brücke gehört. Diese war zuvor von Graffiti-Sprühern der unwillkommenen Art mit polizeifeindlichen Buchstaben „verziert“ worden. Der Chef der Lackaffen heißt Philipp Scharbert (37, Bild, M.) und ist Bauingenieur: „Wir gehen natürlich bei unseren Aufträgen auf Kundenwünsche ein. In diesem Fall hatten wir aber große Freiheit und haben einen Schaffner mit Schweinegesicht und Pfeife aufgesprüht.“