Herne. . Wohnungsbaugesellschaft und Stadt Herne bauen 28 Wohnungen und entwickeln Grundstücke für 16 Einfamilienhäuser zwischen Sodingen und Börnig.
- Neues Baugebiet entsteht an der Castroper Straße mit 28 Wohnungen und 16 Einfamilienhäusern
- Wiesen und Felder im Umfeld laden zum Spazieren mit Kind und Hund ein
- Bewerbungen für die Wohnungen sind ab sofort bei der HGW möglich
Mitten im Ruhrgebiet, in einer Art Niemandsland zwischen Sodingen und Börnig, gibt es ein Gebiet, in dem man mitten im Grünen wandelt. Und genau hier, an der Castroper Straße gegenüber der Firma Opti-Box und nicht weit von der Emschergenossenschaft, errichtet die Herner Gesellschaft für Wohnungsbau (HGW) 28 Wohnungen. Und die Stadtentwicklungsgesellschaft (SEG) macht direkt dahinter 16 Grundstücke für Einfamilienhäuser frei.
Auslauf für Mensch und Hund
Für Menschen, die ein bisschen Auslauf mit den Kindern oder dem Hund lieben, scheint dieser Ort zum Wohnen ideal zu sein. Das Landschaftsschutzgebiet Voßnacken liegt schräg gegenüber, und hinter dem Neubaugebiet ist reichlich Grün in Form von Wiesen und Feldern vorhanden. Demnächst soll der Bereich sogar „Landschaftspark“ heißen dürfen. Die ersten Bagger sind angerückt, die beiden öffentlichen Gesellschaften stellten das Projekt mit vier „Stadtvillen“, wie sie es nennen, vor. „Jeder Komplex mit drei Geschossen verfügt über sieben altengerechte Wohnungen. Der Wohnungsmix reicht von 70 bis zu 118 Quadratmeter Wohnfläche in einer Penthousewohnung“, erklärte HGW-Geschäftsführer Thomas Bruns bei einem Pressegespräch am Mittwoch vor Ort.
Die Quadratmeterpreise sollen sich zwischen 8 und 9,50 Euro bewegen. Auch wenn die Gebäude erst im Herbst kommenden Jahres fertiggestellt sein sollen: Bewerbungen für eine Mietwohnung kann man jetzt schon einreichen.
Im Außenbereich sind Parkplätze zur Straße hin geplant, außerdem Spiel-und Grünflächen. Die ehemalige Gärtnerei Lülf wird derzeit abgerissen. Wo bisher Gewächshäuser standen, werden demnächst Wohnhäuser entstehen.
Gute Infrastruktur
Im Hinterland der vier Gebäude der HGW an der Castroper Straße verkauft die SEG ab dem Sommer 2017 Grundstücke ab einer Größe von 400 Quadratmetern, auf denen 16 Einfamilienhäuser errichtet werden können.
Die SEG hat ihr Projekt bereits ausgeschrieben. Bruns ist von dessen Lage begeistert, lobt die Nähe zur Natur, aber nicht nur das: „Zwei Kindergärten, eine Grundschule und ein Gymnasium sind fußläufig zu erreichen, und zur Akademie Mont Cenis und den im Umfeld gelegenen Einkaufsmöglichkeiten ist es nicht weit.“
Die Baumaßnahme insgesamt sei ein „weiterer Baustein nachhaltiger Quartiersentwicklung in Herne.“