Die zweite in Sodingen geplante Hundewiese soll auf einem Teil des Ackers nördlich der Straße „An der Linde“ angelegt werden. Der Acker gehört zwar der Stadt, ist aber zurzeit noch verpachtet. Erst, wenn der Pachtvertrag ausläuft, kann dort eine Hundewiese ausgewiesen werden. Und so lange dürfen auch dort Hunde nicht wild herumlaufen.
Die zweite in Sodingen geplante Hundewiese soll auf einem Teil des Ackers nördlich der Straße „An der Linde“ angelegt werden. Der Acker gehört zwar der Stadt, ist aber zurzeit noch verpachtet. Erst, wenn der Pachtvertrag ausläuft, kann dort eine Hundewiese ausgewiesen werden. Und so lange dürfen auch dort Hunde nicht wild herumlaufen.
Etwa 7900 Hunde sind angemeldet
Bei der Fläche, über die in der Bezirksvertretung Sodingen gestritten wurde, ging es jedoch gar nicht um diese Ackerfläche, sondern um den Bereich südlich der Kantstraße und „An der Linde“, insbesondere rund um die so genannte Pyramide, inzwischen ein Landschaftsschutzgebiet. „Dort dürfen Hunde definitiv nicht frei auf den Grünflächen laufen“, betonte Sigrid Mertens sehr zum Missfallen der Hundehalter.
In Herne gibt es acht offizielle Hundewiesen: im Franzpark, Am Freibad (Wanne), im Volksgarten, Dorneburger Park (Eickel), im Stadtgarten, an Schloß Strünkede, Grünfläche Hiberniapark (Herne-Mitte), Sodinger Straße (Autobahnausfahrt Börnig). Weitere Freilaufmöglichkeiten bestehen im Begleitgrün entlang des Rhein-Herne-Kanals. Darüber und über die geltenden Vorschriften werden die Halter in Herne auch mit dem Bescheid über die Hundesteuer informiert. Zurzeit sind in Herne etwa 7900 Hunde angemeldet.