Die RAG-Stiftung, die IG BCE und das NRW-Familienministerium starten das Programm „Glückauf Jugend – Kohle für coole Projekte“. Es soll Jugendzentren unterstützen, Kindern und Jugendlichen mehr Orientierung bei der Bewältigung ihres Alltags zu geben. Dabei stehen die Persönlichkeitsentwickung und der Ausbau sozialer Kompetenzen im Vordergrund.
Die RAG-Stiftung, die IG BCE und das NRW-Familienministerium starten das Programm „Glückauf Jugend – Kohle für coole Projekte“. Es soll Jugendzentren unterstützen, Kindern und Jugendlichen mehr Orientierung bei der Bewältigung ihres Alltags zu geben. Dabei stehen die Persönlichkeitsentwickung und der Ausbau sozialer Kompetenzen im Vordergrund.
Jugendzentren im Ruhrgebiet sind aufgerufen, Projektanträge für Maßnahmen einzureichen, die die Persönlichkeitsentwicklung von Kindern und Jugendlichen in den Blick nehmen. Gefördert werden insgesamt 500 Projekte mit je 2018 Euro in Anlehnung an das Auslaufjahr des deutschen Steinkohlenbergbaus. Einsendeschluss für die Bewerbungsunterlagen ist der 30. April. Die Projektbewilligung erfolgt so zeitnah, dass das Geld bereits für Projekte in den Sommerferien zur Verfügung steht. Die Initiative ist Teil von „Glückauf Zukunft!“ und steht für Aufbruch und Fortschritt in den Bergbauregionen.
Die RAG-Stiftung hatte 2016 unter dem Titel „Impulse für ein junges Ruhrgebiet“ beim sogenannten „Zukunftsforum“ das Erleben und die Erwartungen der jungen Generation in den Mittelpunkt gerückt. Unter „Glückauf Jugend“ führt sie diesen Ansatz fort. Bärbel Bergerhoff-Wodopia, Mitglied des Vorstands der RAG-Stiftung: „Es wird viel über Chancengleichheit gesprochen, aber nicht genug getan. Es ist Aufgabe aller gesellschaftlichen Kräfte in den Bergbauregionen, Kindern und Jugendlichen eine Perspektive in ihrer Heimat zu geben.“
Foto: Initiativkreis Ruhr/IR