Die Fotos, die Markus Reddig macht, sind etwas ganz besonderes. Sie geben einen einmaligen Blick auf die Stadt, die man sonst ganz anders kennt. Mit seiner Drohne ist der 43-Jährige fast wöchentlich im Stadtgebiet unterwegs und fotografiert Herne und Wanne-Eickel aus der Vogelperspektive.

Die Fotos, die Markus Reddig macht, sind etwas ganz besonderes. Sie geben einen einmaligen Blick auf die Stadt, die man sonst ganz anders kennt. Mit seiner Drohne ist der 43-Jährige fast wöchentlich im Stadtgebiet unterwegs und fotografiert Herne und Wanne-Eickel aus der Vogelperspektive.

Fotografiert hat Markus Reddig schon immer gerne. Vor drei Jahren hat er sich dann eine eigene Drohne gekauft. Seitdem schießt er Bilder aus der Luft. „Als Wanne-Eickler bin ich natürlich häufig dort unterwegs und schaue, was es so Neues gibt“, berichtet der Hobbyfotograf. Und Neues gibt es dabei eigentlich immer wieder zu entdecken. Denn keine Aufnahmen gleichen den anderen. Mal ist das Wetter anders oder die Tageszeit, oder es hat sich einfach etwas in der Stadt verändert. So dokumentierte er den Bau des neuen Wananas und lichtet regelmäßig die Cranger Kirmes ab – bei Tag und bei Nacht.

360-Grad-Aufnahmen

So gut wie jeden Kilometer hat Reddig in den drei Jahren schon unter der Linse gehabt. Zeit, andere Möglichkeiten der Fotografie zu finden. „Mein neues Projekt sind 360-Grad-Aufnahmen“, erklärt Reddig. Dabei dreht sich die Drohnenkamera in der Luft und schießt vier verschiedene Bilder mit dem Weitwinkelobjektiv. Alle zusammengenommen ergeben einen Rundumblick. Am Computer kann der Betrachter durch das Verschieben der Mausposition die Kameraperspektive ändern. So kann man hinunter auf den Sportplatz an der Franzstraße/Rathausstraße blicken, bevor man weiter Richtung Cranger Kirmesplatz blickt. Seine Fotos fertigt der Wanne-Eickeler für eigene Zwecke, aber auch als Aufträge an.

Für die Zukunft hat Markus Reddig schon eine neue Idee: „Die 360-Grad-Aufnahmen sollen demnächst auch als Video erscheinen.“