Das muss man erst mal aussprechen können: „Nussschüsselblues“ heißt das Programm, mit dem „Die Feisten“ am Mittwoch, 18. Januar, um 20 Uhr in den Flottmann-Hallen an der Straße des Bohrhammers gastieren.
Das muss man erst mal aussprechen können: „Nussschüsselblues“ heißt das Programm, mit dem „Die Feisten“ am Mittwoch, 18. Januar, um 20 Uhr in den Flottmann-Hallen an der Straße des Bohrhammers gastieren.
Als „Die Feisten“ noch „Ganz Schön Feist“ hießen und ein Trio waren, von Anfang der 90er Jahre bis 2012, schufen sie ihr eigenes Genre: Pop-A-Cappella-Comedy. „Gänseblümchen“, „Es ist gut wenn du weißt was du willst“ oder „Du willst immer nur f...en“ sind Songs die Ganz Schön Feist populär machten. Nach dem Ende von Ganz Schön Feist kehrte erstmal besinnliche Stille ein. Doch diese hielt nicht lange an: C. und Rainer fehlte die Musik, die Bühne und das Lachen. So kehrten sie schon 2013 als Die Feisten mit ihrer Zwei-Mann-Song-Comedy zurück. „Der feine Humor vom rauchig-feurigen C. verschmilzt auf dem Bassstimmenrhythmuskickboxkleingitarrenteppich von Rainer wie Käse auf der Pizza“, versprechen die Veranstalter.
„Nussschüsselblues“, „Die schönste Frau der Welt“, „Tofuwurst“. . . allein die Titel machen Appetit auf das neue Live-Programm. „Kriech nicht da rein“ war der erste Youtube-Hit der beiden. Der „Nussschüsselblues“ wird auch gerade geklickt und geteilt wie verrückt. Das Ergebnis: euphorisierte neue Fans, die gar nicht wussten, dass es so was wie Die Feisten gibt.
Den Erfolg krönt jetzt noch ein Preis: Die Feisten werden am 5. März im Mainzer Unterhaus mit der renommiertesten Auszeichnung der deutschsprachigen Humor- und Satireszene, dem „Deutschen Kleinkunstpreis 2017“ in der Sparte Musik/Lied/Chanson geehrt.