Am Vietnamkrieg entzündete sich der Protest einer ganzen Generation. 40 Jahre später ist die Sozialistische Republik aufstrebende Wirtschaftsmacht auf der einen und eines der ärmsten Länder Asiens auf der anderen Seite. Der Autor Ralf Thenior war 30 Tage lang in Nordvietnam unterwegs. In einer Lesung am Sonntag, 8. Januar, um 15 Uhr im Museum für Archäologie liest er aus seinem Buch „Hundefleisch und Tigerbeer - 30 Tage Vietnam“. Sein Reisebericht zeigt Bilder und Szenen eines Landes im Aufbruch.

Am Vietnamkrieg entzündete sich der Protest einer ganzen Generation. 40 Jahre später ist die Sozialistische Republik aufstrebende Wirtschaftsmacht auf der einen und eines der ärmsten Länder Asiens auf der anderen Seite. Der Autor Ralf Thenior war 30 Tage lang in Nordvietnam unterwegs. In einer Lesung am Sonntag, 8. Januar, um 15 Uhr im Museum für Archäologie liest er aus seinem Buch „Hundefleisch und Tigerbeer - 30 Tage Vietnam“. Sein Reisebericht zeigt Bilder und Szenen eines Landes im Aufbruch.

Ralf Thenior, geboren 1945 in Bad Kudowa/Schlesien, wuchs in Hamburg auf. Nach einer Lehre als Verlagskaufmann, begleitet von Reisen und diversen Jobs, machte er zunächst ein Übersetzerstudium (Englisch) in Saarbrücken. Es folgte ein Studium der Germanistik in Hamburg. Seit 1969 arbeitet Thenior als freier Schriftsteller, seit 1980 für einige Jahre auf Schloß Westerwinkel im Münsterland, später in Dortmund. Ausgedehnte Reisen führten ihn in die ganze Welt, u.a. in die USA, nach Kanada, Grönland, Mexiko, in einige osteuropäische Staaten und nach Südostasien. 1977 war er Mitorganisator des „Ersten bundesdeutschen Lyrik-Festivals“ in Hamburg. Seit 1998 ist Thenior Vorstandsmitglied des Literaturrates NRW.