Feuerwehr verfeinert Sicherheitskonzept

Ralf Radloff erläutert das Sicherheitskonzept. Foto: WAZ, üt
Ralf Radloff erläutert das Sicherheitskonzept. Foto: WAZ, üt © WAZ

Die Aufteilung des Kirmesplatzes in fünf Sicherheitszonen und ein zusätzliches Fahrzeug ergänzen das Rettungskonzept der Feuerwehr in Crange. Das neue Koordinatensystem soll dafür sorgen, dass im Getümmel auch der kleinste Gurkenstand als Einsatzort für einen Notfall gefunden werden kann. Dreistellige Ziffern auf roten Schildern, die an den Fahrgeschäften, Losbuden und Imbissständen zu finden sind, ermöglichen den Einsatzkräften eine schnelle Orientierung. Denn die erste Zahl gibt den Sicherheitsbereich an, in dem sich das Geschäft befindet. So braucht nicht zeitaufwändig in Beschickerlisten gesucht zu werden. Die Ortsbezeichnung "Riesenrad" versteht sich wegen der Größe des Fahrgeschäftes von selbst, die vielen Stände entlang der Dorstener Straße und der Hauptstraße sorgen eher für Verwirrung. Die Planungen liefen in 2007 an, Details wurden zu Beginn des Jahres mit Ordnungsamt, Polizei und DRK abgestimmt.

Die Feuerwehr ist mit Einsatzleitstelle, Löschfahrzeug und Notarztwagen auf dem Schwing-Gelände zu finden, ein zusätzliches Löschfahrzeug und ein weiteres Fahrzeug befinden sich neben dem Pumpwerk. Um im Fall des Falles flexibel reagieren zu können, wurde ein zusätzliches Fahrzeug neben der unteren Schleusenkammer stationiert. So kann es abseits vom Geschiebe auf dem Platz zu den Rettungswegen im Bereich der Achterbahn dirigiert werden. ls