Herne.. Der Herner Helmut Bettenhausen stellt in Österreich aus: Der Künstler zeigt schwarze Tafeln in Mattighofen.
Dass sich jemand über das Internet für seine Kunst interessiert, hat sich der Herner Künstler Helmut Betthausen auch nicht träumen lassen. Um so überraschender kam die Anfrage der „Kunsthalle Alber. Kunst in der Fabrik“. Die wollten seine Arbeiten ausstellen. Und so geschah es dann auch.
Mattighofen ist eine kleine Stadt nördlich von Salzburg. Seit einigen Jahren finden dort in einer ehemaligen Lederfabrik Kunstausstellungen statt. Ausstellungen in einer ehemaligen Industrieanlage liegen Helmut Bettenhausen, dem Gründer der Künstlerzeche Unser Fritz, natürlich. Der Ausstellungsraum in Mattighofen ist ein langer, schlauchartiger Raum mit Fenstern zu jeder Seite.
Schwarze Tafeln aus den 1960er und 1970er Jahren
Schnell einigte sich Helmut Bettenhausen mit den Organisatoren über die Auswahl. Seine schwarze Tafeln aus den 1960er und 1970er Jahren sollten es sein, dazu einige Beispiele der Tafeln aus den 1990er Jahren, ergänzt um einige Kunststoffreliefs der 1970er. Unter dem Titel „Strukturen – Reihungen – Konstruktionen“ wurde am 18. Juni die Ausstellung eröffnet.
Helmut Bettenhausen ist eigens zur Eröffnung in das Alpenland gefahren. Gut besucht sei die Eröffnung gewesen, erzählt er der WAZ. Und die lokale Zeitung schreibt dazu: „Helmut Bettenhausen ist einer der wichtigen Künstler des Ruhrgebiets“.