Herne. . Die Wohnungsgenossenschaft Herne-Süd (WHS) blickt auf ein erfolgreiches Geschäftsjahr 2015 zurück. Der Überschuss lag bei 850 000 Euro.

Die Wohnungsgenossenschaft Herne-Süd (WHS) blickt auf ein erfolgreiches Geschäftsjahr 2015 zurück.

Bei der Mitgliederversammlung, an der etwa 200 Mitglieder und Gäste teilnahmen, konnte WHS-Vorstand Simone Hitzler einen Überschuss von 850 000 Euro verkünden. Die Mitglieder, so teilte das Unternehmen weiter mit, folgten dem Vorschlag Hitzlers, den Bilanzgewinns zu verteilen - bei einer fünfprozentigen Dividendenausschüttung an die Mitglieder. Angesichts des Bilanzgewinns war es eine Formsache, dass der WHS-Vorstand und der Aufsichtsrat durch die Mitglieder einstimmig entlastet wurden.

WHS-Vorstandschef Klaus Karger berichtete über Aktuelles wie die Übertragung der Hausflurreinigung auf einen Dienstleister sowie den Anschluss der Herner WHS-Liegenschaften an ein hochmodernes Glasfasernetz. Karger betonte in seiner Rede, dass es hier und dort auch zu Problemen bei der Umstellung und Einführung gekommen sei, aber es sich für die Mitglieder der WHS am Ende positiv auszahlen werde.

Ebenso nutzte Karger die Möglichkeit, die aktuelle Situation des Vorzeigeobjekts „Strünkeder Höfe“ darzustellen. Beginnend mit der Ausgangslage von vor genau einem Jahr, zeigte Karger den Mitgliedern, wie sich der Baufortschritt in den vergangenen Monaten entwickelt hat. Die Nachfrage nach den Wohnungen der Strünkeder Höfe, so die WHS weiter, sei immer noch hoch, und die Zahl der freien Einheiten werde stetig weniger, betonte Karger.

Zwei personelle Entscheidungen fielen noch am selben Abend: Zunächst wurde Benjamin Majert, Jurist und CDU-Ratsmitglied aus Herne, in den Aufsichtsrat gewählt. In der konstituierenden Aufsichtsratssitzung direkt im Anschluss an die Mitgliederversammlung wurde Ellen Bobe-Kemper zur neuen Vorsitzendengewählt.

Als letzten Tagesordnungspunkt nahmen die diesjährigen Jubilare ihre Ehrung für ihre Treue zur Genossenschaft entgegen.