Herne. . Barrierefreiheit und Einbruchschutz waren Top-Themen bei der Veranstaltung der Herner Sparkasse, bei der sich 14 Aussteller präsentierten.
„Wohlfühlen ist einfach“ – so lautete das Motto der neunten Hausmesse der Herner Sparkasse am Samstag. „Die Menschen sollen sich so lange wie möglich in ihren eigenen vier Wänden wohlfühlen“, erklärte Michele Wolfram von der Herner Sparkasse die Intention der Hausmesse. Im Fokus der 14 Aussteller stand deswegen ein komfortables, sicheres, energieeffizientes und altersgerechtes Wohnen. Das breit gefächerte Angebot solle, so Wolfram, Jung und Alt gleichermaßen ansprechen.
Heinrich Scholz kam zur Hausmesse, um sich gemeinsam mit seiner Frau über neue Entwicklungen am Markt, insbesondere über das barrierefreie Wohnen, zu informieren. Die Herner Wohnungsbaugesellschaft (HGW) stellte dazu altersgerechte Wohnungen aus ihrem Bestand vor, und Carsten Kapala mit seinem Architekturbüro beriet die Besucher in Fragen rund um altersgerechtes Bauen. Abgestimmt darauf zeigte die Innung Sanitär und Heizungstechnik barrierefreie Badezimmer, und die Firma Hülsmann präsentierte Treppen und -lifte. Da die Messe in den Räumen der Sparkasse stattfand, gaben die Berater aus dem Immobilien-Center der Sparkasse außerdem Auskunft über verschiedene Finanzierungsmöglichkeiten, um Wünsche für das eigene Zuhause bedarfsgerecht zu realisieren. „Wir sind jedes Jahr hier, weil wir ein eigenes Haus haben und man gut beraten wird“, fand Scholz.
Interaktive Brandschutz-Ausstellung
Neben dem altersgerechten Wohnen interessierte die Besucher vor allem auch die Sicherheit in den eigenen vier Wänden. Die Westfälische Provinzial Versicherung bot dazu eine interaktive Brandschutz-Ausstellung mit vielen Tipps und Tricks, Exponaten zum Brandschutz und kurzen Filmen an. Passend dazu klärte die Firma Jeising über neue Rauchmeldetechnik auf. „Die Rauchmelder können dabei über eine App auf dem Smartphone ausgelesen werden, falls es Probleme gibt“, erläuterte Geschäftsführer Mike Jeising.
Manfred Stricker und seine Frau ließen sich allerdings gezielt über Alarmanlagen und Einbruchschutz beraten. Die Schreinerei Laufer und Tischlerei Molzahn zeigten Möglichkeiten zur nachträglichen Aufrüstung. „Aufgrund der steigenden Einbruchszahlen ist das ein Thema, was leider immer wichtiger wird“, wusste Georg Wilk, Inhaber der Tischlerei Molzahn.
Dass man mit Drohnen nicht nur schöne Fotos und Filme machen kann, bewies Norbert Menzel vom Drohnenservice Herne. „Man kann natürlich auch Aufnahmen der eigenen Immobilie, insbesondere von dem Dach, machen oder Photovoltaikanlagen überprüfen“, erklärte er. Michele Wolfram war mit der Veranstaltung zufrieden: „Wetterbedingt waren zwar weniger Besucher als in den letzten Jahren anwesend, es sind aber dennoch gute fachliche Gespräche zustande gekommen“.