Gerhard Ucka, der stellvertretende Vorsitzende der Sektion Eisleben des Herner Partnerschaftsvereins und Mit-Initiator eines Martin-Luther-Platzes in Rom, ist zum Neujahrsempfang der Lutherstadt Eisleben in das dortige Theater eingeladen worden.
Dabei, so teilte Ucka mit, ging Eislebens Oberbürgermeisterin Jutta Fischer auch auf den Luther-Platz in Rom ein, für den sich der ehemalige CDU-Stadtverordnete stark gemacht hatte (die WAZ berichtete). OB Fischer habe Ucka bei dem Neujahrsempfang für seinen Einsatz gelobt, und er sei dafür – wie auch die Oberbürgermeisterin – „mit überaus großem Beifall bedacht“ worden. Der Standort Eisleben, so Ucka, habe eine positive Entwicklung genommen. In Gesprächen mit Vertretern von Wirtschaft und Verwaltung hätten die Verantwortlichen den Erfolg ihrer jahrelangen und positiv belegten Kampagne für Eisleben hervorgehoben. Ucka habe das begrüßt: „Mit dieser Auswirkung hatte ich nicht gerechnet.“ Er habe vor allem ökumenische Überlegungen wie das Reformationsjubiläum im Mittelpunkt der Kontakte gesehen.
Gewohnt habe er im Kloster Helfta, dem er seit Jahren verbunden sei. „Es war eine kurze, aber geistliche, geistige und körperliche Erholung“, resümierte er. Dazu habe auch die Teilnahme am lateinisch gebeteten Chorgebet der Zisterzienserinnen gehört.