Herne. . In diesem Jahr warten ab dem 7. August gleich sechs neue Fahrgeschäfte auf die Besucher der Cranger Kirmes. Die WAZ stellt sie vor.
Noch genau 67 Tage – dann drehen sich auf Crange wieder die Karussells. Am 7. August wird die Cranger Kirmes eröffnet und geht bis zum 16. August. In diesem Jahr sind gleich sechs Neuheiten vertreten, die zehn Tage lang auf dem Kirmesgelände am Rhein-Herne-Kanal die Besucher durch die Luft wirbeln, in fremde Welten entführen oder ihnen einen Schrecken einjagen. Von der Kinderachterbahn über ein Geisterlabyrinth bis hin zum Frei-Fall-Turm ist alles dabei. Die WAZ stellt die sechs Neuheiten vor.
Big Bamboo
Auf einer Fläche von rund 200 Quadratmetern entführt „Big Bamboo“ in die Welt der Südsee. Auf einem Lauf-Parcours gilt es, Wege mit Hindernissen zu überstehen. Außerdem locken Wasserspiele und eine Floßfahrt. Das interaktive Laufgeschäft ist für die ganze Familie geeignet.
Encounter
Der „Encounter“ ist etwas für nervenstarke Besucher. Sie sehen sich einem Alien gegenüber, der vermeintlich sicher verwahrt ist. Verschiedene Spezialeffekte versetzen die Besucher in Angst und Schrecken, während sie mit Sicherheitsbügeln auf ihren Sitzen gehalten werden.
Roue Parisienne
Das Riesenrad „Roue Parisienne“ dreht die Besucher sowohl in geschlossenen als auch in offenen, insgesamt 36 Gondeln, in bis zu 48 Metern Höhe. Mit seiner Beleuchtung wird das „Roue Parisienne“ durch sein Farbenspiel zum Blickfang auf dem Cranger Kirmesplatz. Das Riesenrad „Bellevue“, das seit Jahren das Bild der Kirmes bestimmte, ist in diesem Jahr nicht dabei. Oscar Bruch, Betreiber des „Bellevue“, der aus terminlichen Gründen absagte, bot der Stadt eine Alternative an (die WAZ berichtete). Die Verwaltung entschied sich jedoch für das „Roue Parisienne“. Bruch ging gegen diesen Beschluss gerichtlich vor, eine Entscheidung wird für den Mittwoch kommender Woche vom Verwaltungsgericht Gelsenkirchen erwartet.
Tom der Tiger
Für die ganz Kleinen gibt es in diesem Jahr eine Besonderheit: Die Familienachterbahn „Tom der Tiger“. „Ich freue mich, dass in diesem Jahr auch für die ganz kleinen Besucher eine Neuheit bei uns steht“, sagt Kirmesarchitektin Sabine Marek. Tom der Tiger bietet eine Achterbahnfahrt im Kreis mit Berg und Tal.
Ghost
Der Geisterdschungel ist eine Kombination aus Glas-Irrgarten und Geisterlabyrinth. Im Inneren warten auf zwei Ebenen bewegliche Figuren, um die Besucher zu erschrecken. Tagsüber ist das Laufgeschäft mit Gruselfaktor auch für die jüngeren Besucher geeignet. „Je später der Abend, desto böser werden die Geister“, verrät Sabine Marek.
Hangover
Der Frei-Fall-Turm mit drehenden Gondeln ist ganz neu auf dem Markt und befindet sich derzeit noch im Bau. Die Gondeln sollen während der Fahrt zwischendurch auch immer wieder gestoppt werden. Mit der Gondel geht es bis auf eine Höhe von 100 Metern.