Zum Bericht „Stadt plant acht neue Hundewiesen“ erreichten uns mehrere Leserbriefe: „Was für ein Blödsinn? Die Stadt Herne sollte sich die Alibi-Schilder für neue Hundewiesen ,schenken’. Ich habe auch nicht ernsthaft daran geglaubt, dass in Herne etwas für die Hundebesitzer getan würde. Wer wirklich daran glaubt, dass die bestehenden Freilaufflächen für Hunde ,funktionieren’, hat einfach keine Ahnung von unserer Stadt. Aber klar, wenn es Geld kostet und Arbeit macht, geht es dann halt nicht. Dabei wären viele Hundebesitzer bereit, sich über eine erhöhte Hundesteuer an der Errichtung eines entsprechenden Zaunes zu beteiligen. Eingezäunte Hundewiesen würden den Tieren ermöglichen, sich mal richtig auszutoben. Wer das schon mal selbst gesehen hat, mit wie viel Spaß zwanzig Hunde ihre Kreise ziehen, der weiß, das eine Freilauffläche - wie sich die Verwaltung das vorstellt - vollkommener Blödsinn ist. Echt schade!“
Heidrun Michel

Zum selben Thema: „Sooo ein Riesenartikel über die Planung von neuen Hundewiesen? Was muss da geplant werden? In ganz Herne gibt es nicht eine Wiese, die nicht übersät ist mit Hundesch.... Und das Resultat ist, dass man den Kindern sagen muss, dass sie die Wiesen nicht betreten sollen, um die Tretminen zu meiden. Abgesehen davon werden die Hundebesitzer immer dreister. Wir wohnen in Herne in einer Sackgasse, dort befindet sich ein Spielplatz mit einer großen Wiese, die auch als Spielwiese eingetragen ist. Ich habe mehrere Kinder, der älteste ist 21. Als diese klein waren, konnte man sich darauf verlassen, dass sich auf der Wiese kein Kot befindet. Letztens habe ich einen Mann angesprochen, der seinen Hund dort ausführte. Ich habe ihn gebeten, woanders hinzugehen. Darauf wurde ich aufs Ärgste beschimpft. Als ich noch etwas sagen wollte, ließ der Mann seinen Köter an meine Mülltonne pinkeln, bezeichnete mich als Schlampe und verschwand. Die Wahrheit ist, dass wir Menschen (ohne Hund) nichts mehr zu melden haben. Die Gehwege sind zugekleistert mit Hundekot, jeder Grünfleck ist voll ... und jetzt plant man weitere Kotablageplätze.“
Patti Janmieling