Herne. . Nach „Rabatz im Altenheim“ und „Zwei Opas auf Abwegen“ hat demnächst „August(e) stürmt das Altenheim“ von Jürgen Seifert im Kleinen Theater Premiere.
Zwei Stücke lang hat das Publikum im Kleinen Theater die beiden schrulligen Opas Otto Schaaf und Rudi Spitz im Altenheim begleitet. Besonders „Rabatz im Altenheim“ von und mit Jürgen Seifert aus dem Jahr 2010 lief überaus erfolgreich über 100 Mal. Nach dem plötzlichen Tod des einen Hauptdarstellers Bernie Enger sprang für die zweite Altenheimkomödie, „Zwei Opas auf Abwegen“, Lothar Mayer ein. Jetzt hat Jürgen Seifert ein drittes Stück geschrieben: „August(e) stürmt das Altenheim“ soll im September im Kleinen Theater uraufgeführt werden.
Soviel sei verraten: Opa Spitz hat wegen Demenz das Altenheim verlassen, was Opa Schaaf einen neuen Mitbewohner beschert. Doch durch einen Schreibfehler in der Aufnahme zieht nicht August Prödel, sondern Auguste (Monika Sprenger) ein. Damit der Schnitzer nicht auffällt, versuchen Dr. Helmut Schmalstich (Jens Pelny/Stephan Urban) und Schwester Monika (Heike Hebing) die Panne als Projekt „Zweisamkeit im Altenheim“ zu verkaufen. So wird eine Grenze mitten durch das Zimmer gezogen und die Verwicklungen nehmen ihren Lauf. Gudrun Rosenke spielt wieder die Putzfrau Eische, Mandy Kempin und Vivian Kellermann Augustes Tochter. Für die Heimbewohnerin Helga Krawuttke (Inge Schmitt) sucht Jürgen Seifert noch eine zweite Besetzung ( HER 911191 KTH).
Auch Regisseur Andreas Zigann bereitet eine Premiere vor: „Zwei wie Bonnie und Clyde“ mit dem Gangsterpärchen Manni und Chantal läuft ab 10. April. Und Christian Weymayr, der 2014 mit „Camping Loch Ness“ seinen Einstand gab, schreibt ebenfalls an einer neuen Komödie.