Heiligenhaus. . Wer noch zwischen Panoramaradweg und Nordring eines der 20 freistehenden Häuser ergattern möchte, muss sich sputen: Drei Viertel davon sind schon verkauft oder reserviert. Die Erschließung der insgesamt 62 Kaufgrundstücke ist in vollem Gange. Wer hier künftig wohnt, freut sich über einen unverbauten Blick ins Grüne.
Die Bagger und Walzen richten zwischen Erdhügeln die Planstraße her; an der Achse, die vom erhöhten Panoramaradweg hinunter über den Nordring den unverbauten Blick in die grüne Ferne ermöglicht, wachsen seitlich schon die Blumen. Und spätestens mit dem gestrigen Spatenstich ist klar: Das Wohnbebauungsprojekt Panoramagarten nimmt immer mehr konkrete Formen an. Und wer sich für eines der 20 freistehenden Einfamilienhäuser interessiert, sollte sich beeilen, denn für zwölf von ihnen gibt’s bereits einen Kaufvertrag, drei weitere sind reserviert.
„Die Resonanz ist sehr gut“, freut sich der Bürgermeister über das Echo auf das zweite große Bauprojekt der Städtischen Bodenentwicklungsgesellschaft (SBEG). Für die Bauherren gibt’s im und Am Panoramagarten (so soll die Straße künftig heißen) insgesamt 62 Grundstücke zu kaufen. Für die Einfamilienhäuser ist eine Fläche von mindestens 400 Quadratmetern vorgesehen, von denen jeder 325 Euro kostet. Auf einer Fläche von 350 und mehr Quadratmetern sollten die Doppelhäuser entstehen, hier liegt der Preis bei 285 Euro. Wer möchte, kann hier auch wie in Grün-Selbeck auf das Lieblingsnachbarn-Programm oder andere bewährte Serviceleistungen zurückgreifen.
Wohlfühlfaktor in der Mitte
Bereits im Juli können die künftigen Eigentümer über eine Baustraße ihr Grundstück erreichen, damit einher gehen auch Straßen- und Kanalbauarbeiten. Eine äußere Erschließung mit einer Kanalerweiterung am Nordring und angrenzenden Hülsenweg soll bis September fertiggestellt sein. Ebenso die mittige Grünfuge als Wohlfühlfaktor und Aufenthaltsort. „Dafür haben wir extra nicht die gesamte Fläche bebaut“, sagt der Technische Beigeordnete Harald Flügge.