Heiligenhaus. . Ein 48 Jahre alter Velberter verlor auf einer nicht öffentlichen Baustraße an der A-44-Baustelle in Heiligenhaus die Kontrolle über ein Fahrrad. Der Mann stürzte über den Lenker und prallte mit dem Kopf auf den Boden.
Hätte er doch nur die Schilder beachtet: Auf einer nicht für den normalen Verkehr freigegebenen Baustraße der Großbaustelle A 44 ist am Donnerstagmorgen ein 48 Jahre alter Velberter mit seinem Fahrrad verunglückt und schwer verletzt in die Uni-Klinik Essen geflogen worden. Nahe der Wülfrather Straße im Ortsbereich Heide befuhr der Mann mit seinem Mountainbike gegen 10.20 Uhr den nicht öffentlichen Weg, der feucht sowie mit Lehm und Baustellenkies verschmutzt war. Hier verlor der Radfahrer nach eigenen Angaben die Kontrolle über sein Mountainbike: Das Vorderrad rutschte weg, der 48-Jährige stürzte über den Lenker hinweg kopfüber auf den Boden. Hierbei zog er sich schwere Kopfverletzungen zu.
Kein technischen Mängel am Fahrrad
„Der Notarzt aus Velbert hat ein Schädel-Hirn-Trauma festgestellt“, sagt Nils Vollmar von der Heiligenhauser Feuerwehr, die ebenfalls an der Unfallstelle war. So kam ein Rettungshubschrauber aus Köln und flog den Verletzten in die Uni-Klinik Essen, wo er zur stationären Behandlung blieb. Das unbeschädigte Fahrrad, welches bei einer Überprüfung keine technischen Mängel aufwies, wurde von der Polizei zum Eigentumsschutz sichergestellt.