Heiligenhaus. . Verkehrsinsel und Straßenunebenheit stören das idyllische Bild in Isenbügel. WAZ-Leser Rüdiger Peters kreidet an.
Ein Verkehrsknotenpunkt ist Isenbügel nicht. Da sind sich die Einwohner des Stadtteils einig. Doch schön ist er alle mal. Umso schlimmer, dass eine Verkehrsinsel auf der Isenbügeler Straße auf der Höhe des Hüttenweges einen völlig anderen Eindruck macht, meint Rüdiger Peters.
Natürlich dient die Insel ihrem Zweck, dass Fußgänger sicherer über die Straße kommen und auch die Autos etwas langsamer fahren. „Was gebaut wird, sollte allerdings auch gepflegt werden“, ist Peters der Meinung. Er bemängelt die Rückstände von Dreck, sowie große Risse im Gestein und den Verkehrsschildern. Nach Beobachtungen des Bürgervereinsmitgliedes schneiden viele Autos die Verkehrsinsel. Er vermutet, dass die Schäden im Gestein bei einem Zusammenstoß mit einem Lkw entstanden sind. Als Mitglied des Bürgervereins versucht er, mit den anderen Mitgliedern immer wieder verschiedene Pflegeaufgaben zu verteilen. In vielen Punkten sind ihnen aber die Hände gebunden. Wenn die Bürger die Arbeiten ausführen, sind sie nur unter besonderen Bestimmungen versichert. Aus diesem Grund bemängelt er die fehlende Wartung durch die Stadt Heiligenhaus.
Auch eine Straßenunebenheit in unmittelbarer Nähe macht dem Anwohner sorgen. Auf dem Hüttenweg direkt nach der Einmündung von der Isenbügeler Straße befindet sich die problematische Stelle. Dort wurde die Straße schon einmal geflickt, woraus vermutlich eine Unebenheit im Beton entstand. Bei Regen hat es Peters schon oft erlebt, dass durchfahrende Autos den Bürgersteig inklusive der dahinter gelegenen Vorgärten nass machen. „Es sammelt sich einfach zu viel Wasser in dem Loch“, stellt er fest.
Schon im Herbst sind Rüdiger Peters diese Problemzonen aufgefallen. Er hat immer gehofft, dass noch irgendwas daran geändert wird. Bisher aber vergeblich.