Wer beim Whew100 antreten will, muss nicht die gesamten 100 Kilometer laufen. In der Einzelwertung können die Läufer über 50 Kilometer starten; im Startort Wuppertal bekommen auch Hobbyläufer keine wunden Füße: Hier werden 5- und 10-km-Läufe gewertet. Staffeln können sich ebenfalls anmelden: für 4 mal 25 km oder 2 mal 50 km.

Um 7 Uhr gehen die ersten Sportler auf die Strecke; bis 22 Uhr bleibt ihnen Zeit für die Rückkehr zum Ziel. Für Heiligenhaus bedeutet das: Die ersten Läufer setzen frühestens ab 10.45 Uhr ihre Füße auf den Panoramaradweg, die letzten werden ihn bis 17.30 Uhr hinter sich gelassen haben. Die Stoppuhr muss am 5. April niemand drücken: Transponderchips an den Schuhen der Sportler sollen bei Berührung mit Kontrollmatten melden, wer wann wo seinen Fuß draufgesetzt hat. Das Startgeld für die 100 km wird zwischen 60 und 80 Euro betragen, um die Kosten der Veranstaltung zu decken. Dafür können sich die Läufer auch abseits der ehemaligen Bahntrassen umsehen: Im Laufpass enthalten ist ein VRR-Ticket für drei Tage. „Mir ist wichtig, dass die Läufer von außerhalb die Region kennenlernen“, sagt Organisator Guido Gallenkamp.