Der Spar- und Bauverein Heiligenhaus unterhält als eingetragene Genossenschaft rund 400 Wohnungen in Heiligenhaus. Mit der Renovierung einer Erdgeschosswohnung in der Laubecker Straße ist die Genossenschaft nun neue Wege in Richtung Barrierefreiheit gegangen.

Die rund 60 Quadratmeter große Wohnung in dem Drei-Familien-Haus wurde vollständig barrierefrei ausgebaut. Der technische Vorstand Klaus Denné berichtet: „Schon lange beschäftigen wir uns mit dem Thema des barrierefreien Wohnens. Ein Blick auf unsere Mieterstruktur zeigt, dass dies auch richtig ist, denn rund 30 Prozent der Mieter sind bereits über 70 Jahre alt.“

Gemeinsam mit ortsansässigen Handwerksunternehmen wurde die Renovierung innerhalb von zwei Monaten durchgeführt. Die Drei-Zimmer-Wohnung strahlt nun in neuem Glanz mit breiteren Türen und einem behindertengerechten Bad mit rollstuhlgerechten Einrichtungen. Auch an Details wie eine Notklingel in allen Räumen wurde gedacht.

Bedarf ist vorhanden

Auf einen Mieter wird man wahrscheinlich nicht lange warten müssen. Geschäftsführerin Rosemarie Benson freut sich auf die Interessenten: „Der Bedarf innerhalb unserer Mitglieder und auch in Heiligenhaus insgesamt ist sicherlich da. Den Mietpreis konnten wir mit 7,50 Euro pro Quadratmeter noch deutlich unter dem örtlichen Mietspiegel ansetzen und damit auch die Philosophie des Spar- und Bauvereins, bezahlbaren Wohnraum zu schaffen, weiter verfolgen.“