Heiligenhaus. . Sowohl an der Schul- wie auch an der Rheinlandstraße verhinderten aufmerksame Mitarbeiter wonmögliche Diebstähle. Wird die junge Unbekannte angesprochen, sucht sie das Weite.
Die Kreispolizei Mettmann warnt zudem Seniorenheime vor einer Gelegenheitsdiebin. Am Dienstag ist einer aufmerksamen Mitarbeiterin des Caritas-Altenheims an der Rheinlandstraße eine verdächtige Frau im Gebäude aufgefallen, die offensichtlich nicht dorthin gehörte. Die Unbekannte hielt sich vor dem Zimmer einer Bewohnerin und im Treppenhaus auf – allerdings wollte sie offensichtlich niemanden ernsthaft besuchen. Denn als die Mitarbeiterin die Frau ansprach, machte sie sich schnell aus dem Staub. Die Polizei vermutet daher, dass die junge Frau nur das Heim nur ausbaldowern wollte, wo denn etwas zu holen sei. Immerhin fiel sie bereits tags zuvor in dem nur wenige hundert Meter entfernten Seniorenheim an der Schulstraße auf. Auch hier suchte sie schnell das Weite, als ein Mitarbeiter sie ansprach. Die Frau wird wie folgt beschrieben: südosteuropäisches Aussehen, etwa 25 Jahre alt, sehr schlank, etwa 1,70 Meter groß, blond gefärbte, lange Haare (scheinbar ansonsten dunkelhaarig), sie trug auffälligen Goldschmuck (Kette, Creolen) und sprach gebrochenes Deutsch.
Auch wenn derzeit keine Hinweise auf begangene Straftaten vorliegen, appelliert die Polizei an die Aufmerksamkeit von Mitarbeitern sowie Bewohnern und ermuntert sie, die Unbekannten durchaus anzusprechen. Wer einen Grund habe, sich dort aufzuhalten, werde auch freundlich antworten.