Heiligenhaus. Große Unternehmen machen es, einige Berühmtheiten machen es, und die junge Internet-Generation macht es auch: twittern. In nur 140 Zeichen hat man die Möglichkeit, übers Internet der Welt mitzuteilen, was man so gerade macht, denkt und fühlt.

Jetzt ist auch die Jugendfeuerwehr Heiligenhaus bei Twitter dabei und berichtet von ihrem Surfkurs an der Nordsee.

Etwa 25 Mädchen und Jungen der Jugendfeuerwehr werden am Freitag, 17. Juli, aufbrechen, um in einer professionellen Surfschule das Windsurfen beigebracht zu bekommen. Möglich gemacht hat das der Betreiber Tobias Terworth.

Besuch einer Surfschule

Er ist selbst Mitglied der Einsatzabteilung in Heiligenhaus und bietet den Jugendlichen den Kurs zum Selbstkostenpreis an. An den vier Tagen sollen die Grundkenntnisse des Windsurfens erlernt und anschließend ein Surfschein erworben werden können.

Alle Eltern und weitere Interessenten können das Treiben der Gruppe im Internet verfolgen. In regelmäßigen Abständen werden „Tweets” – so heißen die kurzen Nachrichten – von Jugendlichen und Betreuern verschickt. Sie sind umgehend im Internet einsehbar. Es werden dabei Fotos und auch sehr persönliche Eindrücke zugänglich gemacht. Erste Recherchen haben ergeben, dass die Jugendfeuerwehr Heiligenhaus damit die erste Jugendfeuerwehr in Deutschland wäre, die bei Twitter ihre Nachrichten verbreitet.

Heiligenhaus ist Vorreiter

Zumindest unter dem Suchbegriff „Jugendfeuerwehr” findet man im Internet lediglich die Jugendfeuerwehr Bern aus der Schweiz.

Für den Zugang zu diesen Kurz-Nachrichten hat man zwei Möglichkeiten. Entweder der Internet-Nutzer gibt die URL www.twitter.com/jf_heiligenhaus in die Adresszeile seines Browsers ein, oder man surft auf die Jugendfeuerwehr-Homepage www.jf-heiligenhaus.de und wählt dort den Menüpunkt „Twitter”. Es ist möglich, als bei Twitter registrierter Anwender auf die kurzen Nachrichten direkt zu antworten.